Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Konrad von Landeck, ›Nu ist heide wol geschoͤnet‹ (C 31 32 33 34) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Landeck 31 32 33 34

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4-a 5b / 4-a 5b // 3-c+1d 4-c 5d

Es liegen siebenversige Stollen­stro­phen vor. Mit Binnenreimen wechseln vier- und fünfhebige Verse. Der Verswechsel (V. 5/6) ist ungefugt. In Str. IV greift der d-Reim mit veränderter Kadenz den a-Reim auf.

Inhalt: Auf Hoffnung ausgerichtetes Minnelied mit Frühlings-Natureingang.

Der Natureingang ist auf die ersten beiden Strophen ausgedehnt, wobei  in Str. I Naturfreude und Freude der leigen (I,6) korrelieren; in Str. II stellt der Sprecher dem seine eigene Freudenquelle gegenüber: seine Geliebte. Singend dient er ihr in der Hoffnung auf Gruß und Küsse (vgl. Str. III). Selbst, wenn sie ihn nicht erhöhrt, will er ihr weiter treu dienen (vgl. Str. IV).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 18.09.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Landeck 31 = SMS 16 7 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 206vb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Landeck 32 = SMS 16 7 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 206vb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 C Landeck 33 = SMS 16 7 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 206vb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 III
 
 C Landeck 34 = SMS 16 7 IVZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 206vb
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 IV
 
 
Vignette