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Konrad von Landeck, ›Ich verklegte wol du̍ zit‹ (C 71 72 73) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Landeck 71 72 73

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4a 4-b 4-b 5c / 4a 4-d 4-d 5c // 5e 4-f 4-f 5e

Bei der zwölfversigen Kanzonenstrophe reimen die Stollen nur im a- und c-Reim miteinander.

Inhalt: Minneklage mit knappem Natureingang, in der Freude und Leid untrennbar zusammenwirken.

Der Sprecher würde aufhören zu klagen, wenn seine Geliebte ihm Trost spendet (vgl. Str. I). Mit ihrem Blick kamen von vroͤide ein stric (II,5) und ein minnegernder smerze (II,6) lieblich (II,7) in sein Herz. Sein Blick auf ihren roten Mund verheißt Freude (vgl. Str. II). So brennt der Sprecher in der minnen hitze (III,11), und doch ist er dankbar: so wol mich, das ichs ie gesach (III,12).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 18.09.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Landeck 71 = SMS 16 16 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 208rb
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 I
 
 C Landeck 72 = SMS 16 16 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 208rb
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 II
 
 C Landeck 73 = SMS 16 16 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 208rb
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 III
 
 
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