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›Du̍ liebe sumerwunne ist komen‹ (C₃ Namenl 8 9 10) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: C und C3 überliefern parallel ein dreistro­phiges Lied.

Form: .4a .3-b / .4a .3-b // .4c .3-d .4c .4x .3-d

Es liegen neunversige Stollen­stro­phen vor, die – unter Annahme der Waisen – nur aus 3- und 4-Hebern bestehen.

Inhalt: Hoffnungsvolle Minneklage mit Natureingang.

Den Sommerfreuden und den fröhlich singenden Vögeln setzt der Sprecher sein Minneleid entgegen, das nur von seiner Geliebten abgewendet werden kann (vgl. Str. I). Würde sie ihn erhören, würde er frohgemut von der Minne singen (vgl. Str. II). Seine Freude liegt an ihr, sie solle ihn erhören, bevor seine (Hoffnung und damit seine letzte) Freude vergangen ist (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 31.08.2023; zuletzt geändert am 27.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C₃ Namenl 8 = SMS 1 4 IZitieren
Digitalisat
Naglersches Fragment (Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125), fol. 5v
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 I
 
 C₃ Namenl 9 = SMS 1 4 IIZitieren
Digitalisat
Naglersches Fragment (Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125), fol. 5v
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 II
 
 C₃ Namenl 10 = SMS 1 4 IIIZitieren
Digitalisat
Naglersches Fragment (Krakau, Bibl. Jagiellońska, Berol. mgo 125), fol. 5v
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 III
 
 
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