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›Solt ich vor hohen fursten gewden‹
m₁ Reg/LangT/191r 1
I
Im₁ Reg/LangT/191r 1 = RSM ¹Regb/​4/​500b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 351, fol. 191r
m₁ Reg/LangT/191r 2
II
IIm₁ Reg/LangT/191r 2 = RSM ¹Regb/​4/​500b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 351, fol. 191v
m₁ Reg/LangT/191r 3
III
IIIm₁ Reg/LangT/191r 3 = RSM ¹Regb/​4/​500b
Überlieferung: München, BSB, Cgm 351, fol. 191v

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Bar ist in b, m1 und k (hier mit Melodie) überliefert. In den beiden älteren Handschriften ist die Strophenreihenfolge identisch, in k stehen die letzten beiden Strophen in umgekehrter Reihenfolge. Alle drei Überlieferungszeugen zeichnen sich besonders in den zahlreichen lateinischen Einsprengseln durch große Textstörungen aus. Besonders m1 und b weisen sowohl auf semantischer als auch metrischer Ebene eindeutige Defizite auf. k bietet dagegen einen deutlich verständlicheren Text, wenn auch hier noch zahlreiche Formulierungen das Verständnis erschweren.

 

Form: Tonkommentar

 

Inhalt (vgl. RSM 5, S. 93): Das Bar enthält ein ausführliches Lob Gottes und des Erlösers. In den Strophen II und III wird das Leid des mit lateinischen, griechischen und hebräischen Titulierungen bezeichneten Gekreuzigten beklagt. Die Namen Gottes sind dabei in allen drei Handschriften entstellt - in b und m1 zum Teil bis zur Unkenntlichkeit.

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