In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Die Strophe ist in C Konrad von Würzburg, in J jedoch Friedrich von Sonnenburg zugewiesen. Ihre letzten beiden Verse finden sich in D als Schlussverse des Sangspruches 1FriSo/1/14.
Form: .7a .8a .4b+.3c / .7d .8d .4b+.3c // .7e .7e .8f .8f
Die Strophensymmetrie und die syntaktischen Strukturen sprechen für das Setzen von Binnenreimen im letzten Vers der Stollen (vgl. auch Brunner, S. 67).
Inhalt: Lobpreis der immerwährenden göttlichen Allmacht. Aus dieser sei auch Maria entsprungen, die, erhöht über Himmel und Erde, Gott selbst und allen Heiligen Freude bereite. Dass Gottes- und Marienlob ineinander greifen, wie dies etwa auch in C KonrW 1 und in C KonrW 97 der Fall ist, »mag für den Schreiber den Anlaß gegeben haben, die Strophe in das Konrad zugeschriebene Werk zu integrieren« (Miedema, Bd. I, S. 85).
Stephanie Seidl