In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Die Sangspruchtrophe ist unikal in J überliefert.
Form: .7-a .7-a (.)3-a+.4b / .7-c .7-c (.)3-c+.4b // (.)8*7d (.)4d+.3-e / .7-e .7-e (.)3-e+.4b (Konrad von Würzburg, Hofton), Tonkommentar
Inhalt: Panegyrische Strophe, die den Straßburger Bischof Konrad III. von Lichtenberg preist und dabei zwischen ihrer »eigenen artistischen Brillianz und der Qualität des Gepriesenen keinen Unterschied mehr macht« (Hübner, S. 221). Der geblümte Stil und die mariologischen Vergleiche erinnern an die ›Goldene Schmiede‹. Die hohe Frequenz an Lichtmetaphern (z. B. die Verben bren, V. 3, schynen, V. 4, glesten, V. 5, glentzen, V. 7) mag dem Geschlechternamen Liechtenberger (V. 10) geschuldet sein (vgl. Georgi, S. 120, Müller, S. 147).
Stephanie Seidl