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Der Düring, ›Des leiden winters uberlast‹
C Dür 14
I
IC Dür 14 = KLD 8 VI 1; HMS II 75 VI 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 230va
C Dür 15
II
IIC Dür 15 = KLD 8 VI 2; HMS II 75 VI 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 230va
C Dür 16
III
IIIC Dür 16 = KLD 8 VI 3; HMS II 75 VI 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 230va

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: .4a (.)4b / .4a (.)4b // .5-c .5-c .4d .2d+.3-c

Mittenreim in V. 7f.

Inhalt: Minnelied. Im Natureingang des Liedes wird der Winter kritisiert, der die Bäume entlaubt hat. Auch mancher Liebender ist nun betrübt, der einst fröhlich war. Warum, so fragt sich das Ich in der zweiten Strophe, trage ich die Geliebte, die mir nur Schmerz zufügt, im Herzen? Wenn du, so das Ich in einer Wendung an die Dame, mich weiter abweist, raubt mir das den Verstand. Der von Jugend an erbrachte Dienst, so das Ich steigernd in Str. III, war bislang erfolglos. Erst im letzten Vers des Liedes wird der vorsichtigen Hoffnung auf eine positive Veränderung Raum gegeben.

Jens Haustein / Sophie Marshall

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