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Überlieferung: Das einstrophige Lied ist in nahezu identischer Gestalt in B und C überliefert.
Form: 4a 4-b / 4a 4-b // 4a 4a 4-b
Der Rhythmus dieser Kanzonenstrophe ist durchgängig daktylisch, lediglich zu Beginn von V. 2 begegnet ein zweisilbiger Takt.
Inhalt: Lied der Hohen Minne, in dem das Ich erst seine Freude über das Lob, das man seiner Dame spendet, und dann seine Ratlosigkeit angesichts des Ungleichgewichts artikuliert, dass er sie liebt und sie ihn hasst – es sei denn, sie würde sich eines Besseren besinnen.
Justin Vollmann