In dieser Ansicht sind die Strophen aller Handschriften in Entsprechung zur Strophenreihenfolge der Leitversion in der ersten Spalte angeordnet.
Die horizontale Abfolge der Handschriften (Spalten) sowie die Abfolge der Kästchenzeilen kann frei vertauscht werden. Klicken Sie auf die Kopfleiste und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Spalte an den gewünschten Ort. Zum Verschieben der Zeilen greifen Sie sie links neben der Strophensigle.
Eine andere Leitversion und somit eine andere Strophenreihenfolge wählen Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Link in der Kopfleiste.
Die Spaltenbreite kann im Einstellungs-Menü angepasst werden. Die meisten Browser erlauben auch die Verkleinerung der gesamten Seite mit STRG-Minus.
Eine Druckversion wird am unteren Bildschirmrand angeboten.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Überlieferung: Die Sangspruchstrophe ist unikal im anonymen Freidank-Anhang in H überliefert. Sie bildet mit den drei vorangehenden Strophen eine Toneinheit.
Form: 4a .4b / 4a .4b // 4c .3-d 4c .3-d .3-d
Die Form entspricht jener der vorherigen Strophe mit Ausnahme der Auftaktgestaltung in V. 3 und 5.
Inhalt: Aufruf zur Liebe Gottes, nicht der Welt.
Gott ist zu minnen; Weisheit allein garantiert kein Heil. Treue ist sowohl auf Erden als auch im Himmel entscheidend. Die Welt und ihr Lohn sind trügerisch.
Carl von Kraus (KLD II, S. 324) sieht Parallelen zu Freidank 1,15f., 79,9f., 31,10f.
Sandra Hofert