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Überlieferung: Die zwei Strophen sind unikal in C im Korpus des Walther von Klingen überliefert.
Form: 4a .4b / 4a .4b // 4-c 4-c 4d 6d
Es liegen achtversige Stollenstrophen vor. In Str. I sind a- und b-Reim als unreiner Reim verbunden (mit Unterschieden in der Vokalquantität); der d-Reim von Str. II greift den b-Reim aus Str. I wieder auf. Kein Auftakt in I,4.
Inhalt: Minneklage.
Der Sprecher beklagt sein Minneleid. Nur seine Geliebte kann ihm Freude spenden, doch ihre unminne (II,1.3.8) lässt ihn trauern. Auffällig ist der klangspielerische Gebrauch des Lexems minne, das in Str. II sieben Mal aufgegriffen wird.
Sandra Hofert