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Walther von der Vogelweide, ›Herzoge us Oͤsterriche, es ist iu wol ergangen‹
C Wa 363 (359 [375])
 
 C Wa 363 (359 [375]) = L 28,11; RSM ¹WaltV/​8/​9a
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 141vb

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A und C annähernd wortgleich überliefert. Für die in C nachträglich aufgeschriebene Strophe (siehe das Verweiszeichen, das sie den übrigen Str. C Wa 312–324 im selben Ton zuordnet) ist eine A-ähnliche Quelle anzunehmen (möglicherweise handelt es sich dabei um Va1; vgl. dazu Kornrumpf), bes. S. 72f.).

Form: .6-a .6-a .7-a // .6-b .7c .6c .7-b // .6d .6d .7d (Walther von der Vogelweide, Gespaltene Weise [König-Friedrichs-Ton]), siehe Tonkommentar.

V. 3.5 sind auftaktlos, und in C V. 2 kommt es zu Hebungsprall (íu blángen).

Inhalt: Lob des Herzogs (Leopold VI.) von Österreich und Forderung an ihn. Der Sprecher verheißt dem abwesenden Herzog einen feierlichen und wohlwollenden Empfang, wenn er das in Aussicht gestellte (oder das in der Ferne erworbene?) liehte lob (C V. 8) zu Hause auch zu rechtfertigen weiß. Dazu soll er sich gegen den Vorwurf behaupten, er wäre seines Ansehens halber besser fortgeblieben (V. 10).

Sarah Hutterer

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