Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Heinrich von Veldeke, ›Manigem herzen tet der kalte winter leide‹
C
C Veld 53
IC Veld 53 = MF XI, XXXVII 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 32ra
C Veld 54
IIC Veld 54 = MF XI, XXXVII 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 32rb
C Veld 55
IIIC Veld 55 = MF XI, XXXVII 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 32rb
C Veld 56
IVC Veld 56 = MF XI, XXXVII 4
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 32rb
C Veld 57
VC Veld 57 = MF XI, XXXVII 5
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 32rb

Kommentar

Überlieferung: Das Lied ist unikal in C im Korpus Heinrichs von Veldeke überliefert.

In MF/LH, S. 259f., werden die Strophen Veldeke abgesprochen; in MF/MT wird das Lied unter ›Pseudo-Veldeke‹ geführt.

Form: 6-a 6-a 4-a 6-a

Das Lied wird gebildet von fünf durchgereimten, vierversigen Perioden­stro­phen, wobei II,4 unterfüllt ist.

Inhalt: Minne- und Naturpreis; ab der dritten Strophe als Frauenlied erkennbar.

Geben die ersten beiden Strophen einen Natureingang, in dem sich die Minnefreuden des Ichs in der frühlingshaften Natur spiegeln, imaginiert in den folgenden Strophen, an Walthers ›Lindenlied‹ erinnernd, ein deutlich als weiblich markiertes Ich die glückliche Verbindung mit ihrem Geliebten.

Sandra Hofert

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: