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›Ich sach eine vrauwe minnenclich‹
N
N Namenl/94v 23
IN Namenl/94v 23 = KLD 38 n III 23; RSM ¹ZX/32/3
Überlieferung: Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb
N Namenl/94v 24
IIN Namenl/94v 24 = KLD 38 n III 24; RSM ¹ZX/32/4
Überlieferung: Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb
N Namenl/94v 25
IIIN Namenl/94v 25 = KLD 38 n III 25; RSM ¹ZX/32/5
Überlieferung: Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in der ›Niederrheinischen Liederhandschrift‹ überliefert.

Form: .4a .3-b / .4a .3-b // .4c .4d .4c .6d

Es liegen achtversige Kanzonen­stro­phen vor. Kein Auftakt in III,5f. Den gleichen Ton zeigt auch N Namenl/94v 5 6.

Inhalt: Frauenpreis.

Die erste Strophe preist eine mit verschiedenen Blumen geschmückte Dame. Der Mai gab ihr ein Blätterdach; um sie herum singen die Vögel.

Die zweite Strophe erweitert die Naturbildlichkeit: Ihr tugendhafter Glanz wird mit dem der Sonne verglichen; die Blumen stehen für verschiedene Tugenden.

Die Vögel wiederum, so die dritte Strophen, stehen für diejenigen, die um sie werben und dadurch ihre (eigene und die der Umworbenen?) Ehre erhöhen. Wen sie erhört, dem wird es wohlergehen.

Sandra Hofert

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