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| A Leuth 34 = KLD 11 III 1Zitieren |
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 38r
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| I |
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| | [[1 Paragraphenzeichen am Rand (Liedbeginn)]][ini D|1|blau]i#v vil minnecl{i|î}che, / die ich d{a|â} meine, |
| | manegen eit |
| | h{a|â}n ich d{a|â} verlorn. |
| | n#v en#swere ich doch / niht {#v|û}_z|f_ eime #steine.[[2 i¬nûne swere ich doch niht einem steine~i KLD]] [[3 Der Rechtsbrauch des Schwörens auf Steinen ist nach h¬1~hHRG, Bd. 4, S. 1934, verschiedentlich bezeugt: Geschworen wurde auf einen Altar, auf den Grabstein eines Heiligen (so bei Gregor von Tours) oder auf den Steintisch des Gerichts, auf dem die Beweise und ein Reliquienkästchen lagen (daher die Redensart ›Stein und Bein schwören‹). Kraus bezieht den Stein auf die Herzenshärte der Dame (s. Konjektur KLD).]] |
| | diz leit |
| | w{e|æ}re baz verborn, |
| | daz #si mir gelo#vbet nie/wan eines: obe ich hienge, |
| | d#c ich {#v|û}f der erde ledecl{i|î}chen gienge. [[3 Weniger paradox in der Parallelüberlieferung: i¬g#erne lede{k|c}l{i|î}che#n gienge~i (i¬gerner ledeclîchen~i KLD).]] |
| | #vmbe / waz |
| | l{i|î}de ich #s{e|ö}lchen haz?· |
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