Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Der Schulmeister von Esslingen, ›Ich bin an minnen worden las‹ (C 8) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Schulm 8

Kommentar

Überlieferung/Form: .4a .6a .4a .5b / .4c .6c .4c .5b // .4d .4d .2e+.3f .4f .5e,
Tonkommentar.

V. 8 ist überfüllt.

Inhalt: Die Strophe setzt sich durchaus ironisch mit dem »konventionelle[n] Pathos des hohen Minnesangs« (Wachinger, S. 762) auseinander: Seit der Sprecher – weil an minnen worden las (V. 1) – sich körperlich nicht mehr in der Lage sieht, die sexuellen Bedürfnisse seiner Minnedamen zu erfüllen, seien diese ihm gegenüber wenig gnädig. Trotzdem würde er seine Bemühungen um sie fortsetzen, falls er dafür zumindest Wein und Verpflegung (vgl. V. 11) erhalte.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 05.02.2019.
 C Schulm 8 = KLD 10 I 3; RSM ¹Schulm/3/3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 293va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 
 
Vignette