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Reinmar von Brennenberg, ›Swar ich var unde swas ich frowen han gesehen‹ (C 16) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

C Brenn 16
N Namenl/91r 16 17 18 19
k Brenn/HofT 22–26
Anmerkung: Diese Übersicht enthält nur jene Texte, die direkte Parallelüberlieferung zum auf­gerufenen Lied darstellen, aber nicht alle Texte, die durch weitere Verästelung der Parallelüberlieferung mit dem Lied verbun­den sind. Die gesamte Überliefe­rungslage ist durch Ansteuern der oben aufgeführten Einzeltexte erschließbar.

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die sechste von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg. k überliefert sie als dritte in einem fünf­strophigen Bar, in welchem auch C Brenn 11 (als zweite Strophe) aufgenommen ist (k Brenn/HofT 22–26). In N bildet sie die erste Strophe in einem Viererbar, welcher auch C Brenn 11 und C Brenn 19 einschließt (N Namenl 16–19). Sowohl k als auch N versehen die Strophe allerdings mit dem Schluss (V. 9–11) von C Brenn 13.

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f (Reinmar von Brennenberg, Hofton),Tonkommentar

V. 11 ist überfüllt (lies: tugend’).

Inhalt: Dieser Frauenpreis lässt zwar auch das von der Dame verursachte Leid des Ich durchblicken (V. 4), hebt aber auf sein Glück ab, das das hohe Ansehen der Dame und sein Dienst an ihr hervorrufen.

Intertext: Die Strophe besitzt Übereinstimmungen mit C WAlex 7–11 (vgl. Kischkel, S. 365).

Sophie Marshall

Kommentar veröffentlicht am 17.09.2016; zuletzt geändert am 05.11.2018.
 C Brenn 16 = KLD 44 IV 6; RSM ¹ReiBr/6aZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 189ra
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