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Rudolf von Fenis-Neuenburg, ›Nun ist niht mere min gedinge‹ (C 20 21 22) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Fen 20 21 22

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: Isometrische Periodenstrophe mit Anleihen bei der Kanzonenstrophe (abba / cddc / c). Der letzte Vers könnte (vor allem in Str. I und II) auch fünfhebig gemessen werden.

4-a 4b 4b 4-a 4c 4d 4d 4c 4*5c

Die Auftaktgestaltung wirkt frei.

Inhalt: Erörterung zentraler Ideologeme der Hohen Minne: Die Macht, die die Geliebte über den Sänger besitzt, möge sich mit genade verbinden (I), beständiger Dienst soll das Leid zur Freude wenden (II), langes (!) Warten verspreche Erfolg (III). Auffällig ist der optimistische Ton (trost, troͤsten).

Intertext: Wohl Kontrafaktur, teils Nachbildung des Liedes ›Pus tornatz sui em Proensa‹ von Peire Vidal.

Florian Kragl

Kommentar veröffentlicht am 22.03.2025.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Fen 20 = MF 84,10Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 22rb
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 I
 
 C Fen 21 = MF 84,19Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 22rb
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 II
 
 C Fen 22 = MF 84,28Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 22rb
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 III
 
 
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