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Hartmann von Aue, ›Es ist mir ein ringu̍ klage‹ (C 38 39) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Hartm 38 39

Kommentar

Überlieferung: Das zwei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form:

Str. I: 4a 4b / 4a 4b // 4c .2c 4c 4d 3-e 4-e .4d

Str. II: 4a 4b / 4a 4b // .4c .2c 4c 4c 3-d .4-d 4c

Anders als der Abgesang von Str. I kommt derjenige von Str. II mit nur zwei Reimen aus.

Inhalt: Das Lied lässt konkrete Liebeswerbung (Str. I) und allgemeinen Frauenpreis (Str. II) in ein spannungsvolles Verhältnis zueinander treten: auf der einen Seite die existentielle Betroffenheit (I,7) eines Ich, das die Abwesenheit der erhörungsunwilligen Minnedame ihrer Anwesenheit vorzieht; auf der anderen Seite das empathische Bekenntnis zu den Frauen, deren fortgesetztes Lob gefordert wird.

Justin Vollmann

Kommentar veröffentlicht am 28.02.2022.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Hartm 38 = MF 213,29Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 186va
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 I
 
 C Hartm 39 = MF 214,1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 186va
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 II
 
 
Vignette