Überlieferung: In C ist dies die dritte der sechs Strophen des Aspistons Konrads von Würzburg; k verbindet sie mit C KonrW 69, C KonrW 71 und C KonrW 72 zu einem Viererbar (k KonrW/Aspis 23–26).
Form: (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d / (.)4a (.)3-b (.)4-b (.)3c (.)4c (.)4d // (.)3-e 1-e+3f / (.)4f (.)3-g (.)4-g (.)3f (.)4f (.)4f (Konrad von Würzburg, Aspiston), vgl. Tonkommentar
Inhalt: Scheltrede auf den Geizigen, der zwar nach Ansehen strebe, aber nicht bereit sei, dafür milte zu üben. Nur die Freigebigkeit sichere aber gesellschaftliche Anerkennung.
Stephanie Seidl
C KonrW 71 = Schr XXV 3; RSM ¹KonrW/5/3aZitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 388ra | |||