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›Wat eman sayt, wat minne si‹ (N Namenl/91r 12) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

N Namenl/91r 12

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist unikal in der ›Niederrheinischen Liederhandschrift‹ überliefert.

Form: .4a .4a .3-b .3-b .4c .4c .2d .4d .3-e .4-e

Es liegt eine zehnversige Periodenstrophe vor, zusammengesetzt aus fünf Paarreimperioden. Carl von Kraus (KLD) stellt durchgehende vierhebige Alternation her.

Inhalt: Wahre Minne als gegenseitige, erfüllte Liebe, Einheitsmetaphorik.

Oft wird Minne falsch definiert, so der Sprecher: Nur, wenn zwei Herzen in einem Sinn zusammenkommen, zwei Körper einer werden und beide Minnenden froh sind, kann man das gerechte minne (V. 10) nennen.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 23.10.2024.
Gehört zur Anthologie: Minnedidaktisches Lied
 N Namenl/91r 12 = KLD 38 n I 12Zitieren
Digitalisat
Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 92ra
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