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›Ich sach eine vrauwe minnenclich‹ (N Namenl/94v 23 24 25) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

N Namenl/94v 23 24 25

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in der ›Niederrheinischen Liederhandschrift‹ überliefert.

Form: .4a .3-b / .4a .3-b // .4c .4d .4c .6d

Es liegen achtversige Kanzonen­stro­phen vor. Kein Auftakt in III,5f. Den gleichen Ton zeigt auch N Namenl/94v 5 6.

Inhalt: Frauenpreis.

Die erste Strophe preist eine mit verschiedenen Blumen geschmückte Dame. Der Mai gab ihr ein Blätterdach; um sie herum singen die Vögel.

Die zweite Strophe erweitert die Naturbildlichkeit: Ihr tugendhafter Glanz wird mit dem der Sonne verglichen; die Blumen stehen für verschiedene Tugenden.

Die Vögel wiederum, so die dritte Strophen, stehen für diejenigen, die um sie werben und dadurch ihre (eigene und die der Umworbenen?) Ehre erhöhen. Wen sie erhört, dem wird es wohlergehen.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 23.10.2024.
 N Namenl/94v 23 = KLD 38 n III 23; RSM ¹ZX/32/3Zitieren
Digitalisat
Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb
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 I
 
 N Namenl/94v 24 = KLD 38 n III 24; RSM ¹ZX/32/4Zitieren
Digitalisat
Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb
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 II
 
 N Namenl/94v 25 = KLD 38 n III 25; RSM ¹ZX/32/5Zitieren
Digitalisat
Leipzig, UB, Rep. II 70a (Leihgabe Leipziger Stadtbibliothek), fol. 96rb
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 III
 
 
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