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| A Niune 2 (1) = KLD 29 I 1Zitieren |
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 22r
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| I |
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| | ›[ini N|1|blau]#v #i{a|â}rlanc #st{e|ê}t vil h{o|ô}he m{i|î}n m{#v^o|uo}t.#binnenr#zaesur ich h{o|ô}rte den #s{#v^o|uo}/zen #sanc· [[3 i¬jârlanc~i Adv. ›zu dieser Jahreszeit‹ (Le I, Sp. 1474).]] [[3-2 Ob die ersten beiden Verse der direkten männlichen Rede oder einem Sprecher zuzuordnen sind, ist nicht zu entscheiden (vgl. {Klein 2010 # 116}, S. 536). KLD und LsM verstehen sie als einleitende Worte eines Sprecher-Ichs, {Kuolt 1987 # 926}, S. 106 dagegen als diejenigen des Knappen.]] |
| | vo#n einer #swalwen, d{a|â} #si vl{o#v|ou}{ch|c};#zaesur ir #stimme, d{#v^i|iu} wa{z|s} g{#v^o|uo}t·. |
| | vro maget, / het ich {#v|iu}ch in eime holz·,#zaesur d#c neme ich v{u|ü}r den cranz, |
| | den ir ze#s{e|a}mene h{a|â}nt / gele#sen#zaesur vo#n m{e|a}neger hande bl{#v^o|uo}t·.‹ |
| | ›knappe, l{a|â}t {#v|iu}wer w{u|ü}#n#schen #st{a|â}n·,#binnenr#zaesur d{#v^i|iu} rede i#st / gar verlorn·. |
| | #solde ich mit {#v|iu}{ch|}[[3 i¬{#v|iu}{ch|}~i$ Die Akk.-Form i¬iuch~i tritt zuerst im Md., ab dem 14. Jh. in fast allen Landschaftssprachen neben oder an die Stelle der alten Dat.-Form i¬iu~i, vgl. h¬25~hMhd. Gramm. § M 40; Gramm. d. Fnhd. VII, § 7.3.]] ze>>holze g{a|â}n·,#binnenr#zaesur mich #st{e|æ}che l{i|î}hte ein dorn; |
| | #s{o|ô} / #sl{#v|üe}ge mich d{#v^i|iu} m{#v^o|uo}ter m{i|î}n,#zaesur d#c w{e|æ}re mir l{i|î}hte zorn·.‹ |
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