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Rudolf der Schreiber, ›Meie hat die liehten zit‹ (C 11 12 13) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C RudSchr 11 12 13

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 4a (.)5(-)b / 4a 5(-)b // 5-c 5-c 5-d (.)4x .5-d.

Die Setzung der Auftakte variiert (vgl. I,2 vs. II,2 u. III,2; I,9 vs. II,9 u. III,9), die Vers- und Kadenzfüllungen weichen v. a. im Aufgesang von Str. III vom Schema ab. I,9 u. II,6 haben Hebungsprall; II,6, III,2 u. III,3 sind überfüllt.

Inhalt: Minneklage. Der sommerliche Natureingang in Str. I ist als Kontrast zum Leid des Mannes inszeniert. Dieses kann sich nur dann in Freude verkehren, wenn die Minnedame die bisher erfolglose Werbung erhört (Str. II). Die Schlussstrophe verbindet einen Frauenpreis mit der (wohl auf Reinmar [vgl. C Reinm 58] zurückgehenden) lobenden Auslegung des Begriffes wip (dazu Malm, Sp. 295).

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 05.02.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C RudSchr 11 = KLD 50 III 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 362vb
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 I
 
 C RudSchr 12 = KLD 50 III 2Zitieren
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Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 362vb
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 II
 
 C RudSchr 13 = KLD 50 III 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 362vb
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 III
 
 
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