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Der Schulmeister von Esslingen, ›Riche wât hat angeleit‹ (C 14 15 16) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Schulm 14 15 16

Kommentar

Überlieferung: unikal in C. Das Lied beschließt dort das Schulmeister-Korpus.

Form: Strophe aus drei gleich langen Teilen mit je identischem Reimklang: 4a .4a .4a .4a 4a / 4b .4b .4b .4b 4b / 4c 4c 4c 4c 4c.

Die Form entspricht weitgehend derjenigen der Hymne ›Quando noctis medium‹ (Kornrumpf, Sp. 871).

Inhalt: Auf einen sommerlichen Natureingang folgt in Str. II eine Kleiderallegorie: Die personifizierte Ere (II,7) habe, gemeinsam mit weiteren Tugenden, die Kleidung der Geliebten angefertigt – diese übertreffe die riche wât (I,1) des Sommers in jeder Hinsicht. Das Sprecher-Ich dagegen weiß sich nackt und bloß, bar jeder Freude – und ersehnt sich folglich (in Str. III) als Einkleidung die Umarmung durch die Minnedame.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 05.02.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Schulm 14 = KLD 10 VII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 293vb
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 I
 
 C Schulm 15 = KLD 10 VII 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 293vb
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 II
 
 C Schulm 16 = KLD 10 VII 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 294ra
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 III
 
 
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