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Ulrich von Singenberg, ›Do got den richen riche schuͦf‹ (A 57) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

A Singenb 57

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist unikal in A überliefert.

Form: .4a .8a .4b / .4c .8c .4b // (.)7-d 6-d .6e .6e (Ulrich von Singenberg, Ton XIX), siehe Tonkommentar.

Wegen Textverlusts ist V. 5 unterfüllt.

Inhalt: Arme und Reiche. Gott hat es so eingerichtet, dass der Reiche den Ruf des Armen hört, wenn dieser seine Hilfe braucht. Dem richen lässt er die Wahl, die V. 5 imperativisch dem Publikum vorgelegt wird (die welt): Die Stelle ist verderbt, wohl aber im Sinne der Konjektur von SMS als Wahl zwischen Erhöhung und Erniedrigung, wie in V. 8f. expliziert, zu verstehen. Bartsch hat auf den Zusammenhang mit Lc 14,11 hingewiesen, auf die besonders V. 8f. referieren.

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 06.06.2023.
 A Singenb 57 = SMS 12 16 II; RSM ¹UlrS/1/2Zitieren
Digitalisat
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 17v
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