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Tannhäuser, ›Iarlang bloͤzet sich der walt‹ (C 10 11 12) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Tannh 10 11 12

Kommentar

Überlieferung:Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form:4a .2-b 4c / 4a .2-b 4c // .4c 2-d 2-d 6c

Kanzone mit angereimtem Abgesang.

Inhalt: Minnelied, in dem sich der winterliche Natureingang komplementär zur betrübten Stimmung des Sprecher-Ichs verhält. Geschuldet ist diese dem fehlenden Widerhall seiner Werbung bei der Dame (III,1–6) und vor allem den drei unerfüllbaren Forderungen (Adynata), an die diese ihr Entgegenkommen knüpft: Das erste Adynaton (II,5f.) ist nicht eindeutig dechiffrierbar, weiter verlangt die Dame nach dem Paris-Apfel (II,7–9) und mehreren Gestirnen (III,7–10). Angesichts solcher Ansprüche erbittet das Sprecher-Ich die Hilfe seiner Freunde (II,1f.).

Manuel Mildner

Kommentar veröffentlicht am 02.11.2022; zuletzt geändert am 12.10.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Tannh 10 = HMS II 90 VIII 1; Siebert VIII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 267va
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 I
 
 C Tannh 11 = HMS II 90 VIII 2; Siebert VIII 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 267va
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 II
 
 C Tannh 12 = HMS II 90 VIII 3; Siebert VIII 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 267va
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 III
 
 
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