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Tannhäuser, ›Ich denke erbuwe ich mir ein hus‹ (C 26)

Überlieferung

C Tannh 26

Kommentar

Überlieferung: Dritte von fünf Strophen des Hoftones in C.

Form: .4+3-a .4+.3-b / .4+.3-a .4+.3-b // .4+.3-c (.)4+.3-c (.)4+.3-d .4+.3-d .4+3-e .4+.3-e, Tonkommentar

Inhalt: Beschrieben wird eine Hausbau-Phantasie des Sprecher-Ichs, bei dem ihm allerdings nur Herr Unrat, Herr Schaffenicht, Herr Seltenreich und ähnliche Helfer zur Hand gehen würden. Entsprechend desaströs fiele das präsumtive Ergebnis aus.

Manuel Mildner

► Literatur

Kommentar veröffentlicht am 02.11.2022.


		C Tannh 26 = HMS II 90 XII 3; RSM ¹Tanh/1/3; Siebert XII 3Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 268rb

		[ini I\|2\|rot]%Ch denke, erb{uw\|ûw}e ich mir ein h{#v\|û}s#·#zaesur n{a\|â}ch t#v#mb#er //[268va] l{u^i\|iu}te r{a\|â}te·,
		die mir des helfen welle#nt n#v, #zaesur die #si#nt / al#s{o\|ô} ge[exp ne exp]ne#nnet·:
		%#vnr{a\|â}t #vn#d her %#schaffe<<niht, / #zaesur die koment mir vil dr{a\|â}te·,
		#vn#d einer hei{#s#s\|z}et / %#selte#n<<r{i\|î}ch, #zaesur d#er mich vil wol erke#nnet·.
		d#er %zadel / #vn#d d#er %zw{i\|î}#uel #sint#zaesur m{i\|î}n #st{e\|æ}tes i#nge#sinde·,
		her / %#schade #vn#d {o^v\|ou}ch her %#vmbereit[rad · rad]: #zaesur ich di{k\|ck}e b{i\|î} mir / vinde·.[[2 i¬ich dicke~i$ i¬die'ch dicke~i Sie]]
		#fz[[1-8 In C keine Lücke.]]
		#fz
		#vn#d wirt m{i\|î}n h{#v\|û}s al#s{o\|ô} vol<<br{a\|â}ht #zaesur vo#n / dirre ma#s#seni^^e·,[[3i¬massenîe~i stF. ›Dienerschaft, Gefolge, ritterl. Gesellschaft‹ (Le I, Sp. 2058).]]
		#s{o\|ô} wi{#s#s\|zz}ent[[3i¬wi{#s#s\|zz}ent~i$ Die Endung i¬-ent~i für 2. Pl. Imp. ist im Alem. üblich (h¬25~hMhd. Gramm. § M 70, Anm. 8).]], d#c mir vo#n de#m b{#v\|û}-/we#zaesur her in den b{#v^o\|uo}#sen #sni^^e#·. /


		C Tannh 26 = HMS II 90 XII 3; RSM ¹Tanh/1/3; Siebert XII 3Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 268rb

		[ini I\|2\|rot]%Ch denke, erb{uw\|ûw}e ich mir ein h{#v\|û}s#·#zaesur n{a\|â}ch t#v#mb#er //[268va] l{u^i\|iu}te r{a\|â}te·,
		die mir des helfen welle#nt n#v, #zaesur die #si#nt / al#s{o\|ô} ge[exp ne exp]ne#nnet·:
		%#vnr{a\|â}t #vn#d her %#schaffe<<niht, / #zaesur die koment mir vil dr{a\|â}te·,
		#vn#d einer hei{#s#s\|z}et / %#selte#n<<r{i\|î}ch, #zaesur d#er mich vil wol erke#nnet·.
		d#er %zadel / #vn#d d#er %zw{i\|î}#uel #sint#zaesur m{i\|î}n #st{e\|æ}tes i#nge#sinde·,
		her / %#schade #vn#d {o^v\|ou}ch her %#vmbereit[rad · rad]: #zaesur ich di{k\|ck}e b{i\|î} mir / vinde·.[[2 i¬ich dicke~i$ i¬die'ch dicke~i Sie]]
		#fz[[1-8 In C keine Lücke.]]
		#fz
		#vn#d wirt m{i\|î}n h{#v\|û}s al#s{o\|ô} vol<<br{a\|â}ht #zaesur vo#n / dirre ma#s#seni^^e·,[[3i¬massenîe~i stF. ›Dienerschaft, Gefolge, ritterl. Gesellschaft‹ (Le I, Sp. 2058).]]
		#s{o\|ô} wi{#s#s\|zz}ent[[3i¬wi{#s#s\|zz}ent~i$ Die Endung i¬-ent~i für 2. Pl. Imp. ist im Alem. üblich (h¬25~hMhd. Gramm. § M 70, Anm. 8).]], d#c mir vo#n de#m b{#v\|û}-/we#zaesur her in den b{#v^o\|uo}#sen #sni^^e#·. /