Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Tannhäuser, ›Dank habe der meie‹ (C 40 41 42) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Tannh 40 41 42

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: .2-a 3-a 2b (.)3-c (.)3d / 2-e 3-e (.)2b 3-c .3d // (.)3-f .3d (.)3-f (.)5-f 2b (.)6b

Kanzone mit angereimtem Abgesang.

Inhalt: Minnelied, das einen sommerlichen Natureingang zu einer ausführlichen Naturallusion ausbaut (Str. I), um dann relativ unvermittelt zu einer rückblickenden Reflexion des Sprecher-Ichs über seine Rolle und Beliebtheit als Sänger überzugehen. Verbunden werden in Str. II Alters-, vuoge- und damit Kunstdiskurs mit dem Motiv des Generationenkonflikts. Die Schlussstrophe bringt schließlich zum ersten Mal eine nicht näher greifbare Minnedame (III,1) ins Spiel und imaginiert die trostspendende Wirkung eines Entgegenkommens derselben für den Ich-Sprecher, der ihr als Dank Lobgesang in Aussicht stellt (III,11f.).

Manuel Mildner

Kommentar veröffentlicht am 02.11.2022.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Tannh 40 = HMS II 90 XV 1; Siebert XV 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 269rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Tannh 41 = HMS II 90 XV 2; Siebert XV 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 269rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 C Tannh 42 = HMS II 90 XV 3; Siebert XV 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 269rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Zum Strophenende blättern Bild schließen
 III
 
 
Vignette