Überlieferung: Vierte von sechs Strophen dieses Spruchtones in C.
Form: .4+.3-a(.)4+.3-b/.4+.3-a(.)4+.3-b//.3(-)(.4k)+(.)3-c .4+.3-c .4(-)+(.)3-d (.)4(-)+(.)3-d (.)4(-)+(.)3-d, Tonkommentar
Inhalt: In der Strophe beklagt der Ich-Sprecher den Tod des helt us Oesterriche (V. 1), wohl Friedrichs II. des Streitbaren, als vormaligen Gönner, das nun wieder als Fahrender leben muss (V. 7f.). Der Kontrast von früherem Wohlstand und heutiger Armut wird in der Gast-Wirt-Metapher enggeführt (V. 3f. u. 9).
Manuel Mildner
C Tannh 37 = HMS II 90 XIV 4; RSM ¹Tanh/2/4; Siebert XIV 4Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 269ra | |||
IV | |||