Überlieferung: C und C3 überliefern gleichlautend ein dreistrophiges Lied.
Form: 2-a 3-a 3-a 3b / 2-c 3-c 3-c 3b // 5d 2e 2e 2e 2e .3d
Es liegen vierzehnversige Stollenstrophen vor. Auftakt in I,9; II,3.6.7.8; III,4.
Inhalt: Minneklage mit Natureingang.
Parallel zu dem Leid bringenden Winter, welcher der Natur ihre Farbe nimmt und die Vögel zum Schweigen bringt, leidet der Sprecher Minnequalen (vgl. Str. I). Freude bringen kann ihm nur seine Geliebte, deren Schönheit er katalogartig preist (vgl. Str. II). In der Hoffnung auf Erhörung will er ihr weiter singend dienen (vgl. Str. III).
Sandra Hofert
C Togg 19 = SMS 1 5 IZitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 23va | |||
I | |||
C Togg 20 = SMS 1 5 IIZitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 23vb | |||
II | |||
C Togg 21 = SMS 1 5 IIIZitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 23vb | |||
III | |||