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Heinrich von Veldeke, ›Swer dien froͮwen setzet huͦte‹ (C 36) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: Die Strophe ist gleichlautend in BC im Korpus Heinrichs von Veldeke überliefert. In C ist sie mit den beiden vorangehenden Strophen durch die gleiche Initialfärbung in einen Strophenzusammenhang gestellt.

Form: 4-a 4b / .4-a .4b // 4b .5-a .4-a

Es liegt eine durchgereimte siebenversige Stollenstrophe vor mit verschiedenen Reimresponsionen (V. 4f.: mitte : sitte; V. 6: get mit b-Reim).

Inhalt: Spruchartige huote-Kritik.

Die Strophe übt spruchartig Kritik an der huote, die mit einer Rute verglichen wird, mit der sich der Mann selbst schlägt.

Das Rute-Motiv ist vermutlich romanischer Herkunft, vgl. Cnyrim, S. 46 (dazu auch Kasten, S. 627); s. ferner C Hausen 16.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 01.08.2023.
Gehört zur Anthologie: Sangspruchhaftes
 C Veld 36 = MF 65,21Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 31va
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