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Walther von der Vogelweide, ›† hove so lobelicher manne‹ (A 70) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

A Wa 70
C Wa 345

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in A und C – sieht man von dem Defekt in A ab – annähernd wortgleich überliefert.

Form: 6-a 7-a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c, siehe Tonkommentar.

V. 1 ist in beiden Handschriften defekt: In A ist er am Beginn unvollständig und der Schreiber hat Raum für eine (nicht erfolgte) Ergänzung freigelassen. C hingegen bietet einen sprachlich intakten Text, allerdings ist der Vers überfüllt.

Inhalt: Lob dreier Herrscher, durch die der Sprecher versorgt ist: Der Patriarch (von Aquileja, Wolfger von Passau, vgl. RSM V, S. 480), Herzog Leopold (VI.) von Österreich und der Steiermark sowie dessen Vetter (möglicherweise Heinrich von Mödling, vgl. aber Jaksch, S. 53), den er mit dem ›milden Welf‹ (Welf VI.) vergleicht.

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 21.03.2024.
 A Wa 70 = L 34,34; RSM ¹WaltV/9/14aZitieren
Digitalisat
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 9r
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