Überlieferung: Die Strophe ist unikal in C überliefert.
Form: .4a .4a / (.)5-b (.)5-b // (.)5c .4-d (.)4-d .4c, siehe Tonkommentar.
Inhalt: Das Mysterium der Minne gehört zu den beliebten Themen der hochhöfischen Zeit: Schweikle verweist vor allem auf die sizilianische Dichterschule (S. 503), aber auch in der deutschen Dichtung wird die Frage, was genau die Minne denn sei, immer wieder verhandelt (vgl. z.B. C Liecht 149). Walther betont hier vor allem den ethischen Wert der Minne.
Björn Reich
C Wa 293 (289 [307]) = L 81,31; RSM ¹WaltV/14/16Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 137ra | |||