Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Walther von der Vogelweide, ›Der stuͦl ze Rome ist nu berihtet rehte‹ (C 331) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

B Wa 26
C Wa 331

Kommentar

Überlieferung: Die Spruchstrophe ist in B und C in sich stark voneinander unterscheidendem Wortlaut überliefert.

Form: 6-a 7-a / 6b 7b // 6-c 5-c 7d / 6d 5d 7-c, siehe Tonkommentar.

Für V. 2 ist beschwerte Hebung (Gérbrèht[e]) anzusetzen. In C ist V. 1 unterfüllt, und in V. 4.10 kommt es zu Hebungsprall.

Inhalt: Während der Zauberer Gerbreht (Gerbert von Aurillac, Papst Silvester II.) nur sich selbst zugrunde gerichtet hat, stürzt der gegenwärtige Papst alle Christen ins Verderben: Das sollen die Menschen Gott klagen, der bisher nichts dagegen unternommen hat.

Sarah Hutterer

Kommentar veröffentlicht am 21.03.2024.
 C Wa 331 (327 [343]) = L 33,21; RSM ¹WaltV/9/9bZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 140ra
Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Zum Strophenende blättern Bild schließen
 
 
Vignette