Lyrik des deutschen Mittelalters

Überlieferung (Synopt. Schema)

B Wa 36
C Wa 321
Z₁ Wa 22
k Wa/GespaltW 4 5 6

Anmerkung: Diese Übersicht enthält nur jene Texte, die direkte Parallelüberlieferung zum aufgerufenen Lied darstellen, aber nicht alle Texte, die durch weitere Verästelung der Parallelüberlieferung mit dem Lied verbunden sind. Die gesamte Überlieferungslage ist durch Ansteuern der oben aufgeführten Einzeltexte erschließbar.

Nur Transkription / keine Editionsfassung vorhanden.


		C Wa 321 (317 [333]) = L 30,9; RSM ¹WaltV/8/16bZitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 139va
B 36 Z₁ 22 k Wa/GespaltW 5
		[ini G\|2\|rot]ot wei{s\|z} wol, m{i\|î}n lo{b\|p} w{e\|æ}re iemer #st{e\|æ}-/te·,
		d{a\|â} man ete#swenne lobel{i\|î}che t{e\|æ}te#· /
		mit geb{e\|æ}rde, mit gewi#s#ser rede, mit r{e\|æ}te#·. /
		mi[exp ch exp][sup r sup] gr{u^i\|iu}let,[[3 i¬griulen~i swV. unp. mit Dat. ›grauen‹ (Le I, Sp. 1091).]] #s{o\|ô} mich lachent an die leche-/_\|l{e\|æ}_re·,[[1=, Konjektur nach BZt¬1~tk]]
		den d{u^i\|iu} z#vnge h{o^e\|o}neget[[3 i¬honegen~i swV. ›honigsüß sprechen‹ (MWB II, Sp. 1683).]] #vn#d d#c herze gal-/l{i\|e}n h{a\|â}t·.
		fr{u^i\|iu}ndes lachen #sol #s{i\|î}n {a\|â}ne mi#s#se-/t{a\|â}t·,
		#s{#v^e\|üe}{#s#s\|z}e als der {a\|â}bent<<r{o\|ô}t·, der k{#v^i\|ü}ndet l{#v\|û}-/ter m{e\|æ}re·.
		n#v t{#v^o\|uo} mir lachel{i\|î}che#n· oder lache / aber ander#sw{a\|â}·.
		#swes m#vnt mich triege#n / wil, d#er habe #s{i\|î}n lachen d{a\|â}·,
		vo#n dem n{e^^\|æ}me / ich ein w{e\|æ}re{s\|z} ›nein‹ f{u^i\|ü}r zwei gelogeni#v /#Z›#i{a\|â}‹·. /


		C Wa 321 (317 [333]) = L 30,9; RSM ¹WaltV/8/16bZitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 139va
B 36 Z₁ 22 k Wa/GespaltW 5
		[ini G\|2\|rot]ot wei{s\|z} wol, m{i\|î}n lo{b\|p} w{e\|æ}re iemer #st{e\|æ}-/te·,
		d{a\|â} man ete#swenne lobel{i\|î}che t{e\|æ}te#· /
		mit geb{e\|æ}rde, mit gewi#s#ser rede, mit r{e\|æ}te#·. /
		mi[exp ch exp][sup r sup] gr{u^i\|iu}let,[[3 i¬griulen~i swV. unp. mit Dat. ›grauen‹ (Le I, Sp. 1091).]] #s{o\|ô} mich lachent an die leche-/_\|l{e\|æ}_re·,[[1=, Konjektur nach BZt¬1~tk]]
		den d{u^i\|iu} z#vnge h{o^e\|o}neget[[3 i¬honegen~i swV. ›honigsüß sprechen‹ (MWB II, Sp. 1683).]] #vn#d d#c herze gal-/l{i\|e}n h{a\|â}t·.
		fr{u^i\|iu}ndes lachen #sol #s{i\|î}n {a\|â}ne mi#s#se-/t{a\|â}t·,
		#s{#v^e\|üe}{#s#s\|z}e als der {a\|â}bent<<r{o\|ô}t·, der k{#v^i\|ü}ndet l{#v\|û}-/ter m{e\|æ}re·.
		n#v t{#v^o\|uo} mir lachel{i\|î}che#n· oder lache / aber ander#sw{a\|â}·.
		#swes m#vnt mich triege#n / wil, d#er habe #s{i\|î}n lachen d{a\|â}·,
		vo#n dem n{e^^\|æ}me / ich ein w{e\|æ}re{s\|z} ›nein‹ f{u^i\|ü}r zwei gelogeni#v /#Z›#i{a\|â}‹·. /