Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Ulrich von Winterstetten, ›Bi liebe lag‹ (C 114 115 116) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Wint 114 115 116

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: Kanzone. Metrisches Schema:

.2a .3-b .3a / .2a .3-b .3a // .4c .4c .4d .4x .4d

Die Alternation ist in den ersten Strophen regelmäßig, in Str. III häufig nicht (V. 2, 4, 7, 8, 10). Auffällig ist die metrische Identität aller Abgesangsverse, die auch den Ansatz einer Waisenterzine mitbegründet. In KLD sind die jeweils ersten beiden Stollenverse zu einer Langzeile mit Binnenreim zusammengezogen.

Inhalt: Konventionelles Tagelied, das in etwa zu gleichen Teilen aus narrativen und dialogischen Partien besteht. Die Liebenden werden in ihrem Liebesspiel vom Wächterruf gestört (I), Ritter (I) und Dame (II) reagieren darauf und umarmen sich nochmals, dann trennen und verabschieden sie sich (III).

Florian Kragl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 06.05.2024.
Gehört zur Anthologie: Tagelied
 C Wint 114 (107) = KLD 59 XXVIII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 93rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C Wint 115 (108) = KLD 59 XXVIII 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 93rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 C Wint 116 (109) = KLD 59 XXVIII 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 93rb
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 III
 
 
Vignette