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Konrad von Landeck, ›Rifen unde winde kalt‹ (C 88–92) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Landeck 88–92

Kommentar

Überlieferung: Unikal in C.

Form: 4a 4a 2-b 2-b 4c / 4d 4d 2-e 2-e 4c // 4f 2-g 2-g 4f

Bei der vierzehnversigen Kanzonenstrophe reimen die Stollen nur im c-Reim miteinander.

Inhalt: Minnereflexion und Minneklage mit Winter-Natureingang. In den Str. II bis V changiert minne zwischen der Personifikation und dem Phänomen.

Der Winter bringt die Heide zum Ergrauen und die Nachtigall zum Schweigen (vgl. Str. I). Seiner Hoffnung, mit der der Sprecher sich der Minne zugewandt hat (vgl. Str. II), stellt er die Flüchtigkeit und Wandelbarkeit der Minne entgegen, die ihn ergrauen lässt (parallel zu I,8). So klagt er sein Leid, hofft auf die Hilfe von Frau Minne (vgl. Str. IV) und auf die Güte seiner Geliebten, die allein seinen Sinn zur Sonne emporheben kann (vgl. Str. V).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 18.09.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Landeck 88 = SMS 16 20 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 209ra
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 I
 
 C Landeck 89 = SMS 16 20 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 209ra
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 II
 
 C Landeck 90 = SMS 16 20 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 209ra
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 III
 
 C Landeck 91 = SMS 16 20 IVZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 209ra
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 IV
 
 C Landeck 92 = SMS 16 20 VZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 209rb
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 V
 
 
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