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Gottfried von Neifen, ›Was der winter sorgen bringe‹ (C 145 146) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Neif 145 146

Kommentar

Überlieferung: unikal in C. Anschließend Freiraum für drei weitere Strophen.

Form: 4-a 4b / 4-a 4b // 4b 4-a 4b

Die gleiche Strophenform hat C Neif 163f. (zu zwei weiteren ähnlichen Strophenformen im Gottfried-Korpus vgl. Kuhn, S. 51f.). Durch den Kadenz­wechsel im Abgesang ist die Kanzone auf zwei Reime beschränkt.

Inhalt: Liebesklage. Im Natureingang stehen Winter und der Liebesschmerz des Ichs (I,4: ein ander not), im Analogieverhältnis. Str. II ist gegliedert durch die auch syntaktisch herausgehobenen Schlagwörter Owe (I,1), swere (II,4) und herze (II,7) am Versanfang. Zwischen C Neif 145f. und C Neif 163f. besteht eine »ungemeine Familienähnlichkeit« (von Kraus, S. 139), da die Lieder nicht nur im Ton, sondern auch hinsichtlich der inhaltlichen Struktur und zahlreicher Motive übereinstimmen (vgl. ebd., S. 139–142).

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 16.01.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Neif 145 = KLD 15 XXXVI 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 39va
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 I
 
 C Neif 146 = KLD 15 XXXVI 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 39vb
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 II
 
 
Vignette