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Der tugendhafte Schreiber, ›Frowe, mines herzen trost alleine‹ (C 29 30 31) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Schreiber 29 30 31

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 5-a 4b / 5-a 4b // 4-a 4b 4b.

Kanzonenstrophe, deren Abgesang an den Aufgesang anreimt.

III,3f. haben Auftakt und sind unterfüllt.

Inhalt: Zeitklage in Form eines Dialogliedes. Der Sprecher wünscht seiner frowe in Str. I Glück und Freude und versichert ihr zugleich, Leid und Kummer mit ihr teilen zu wollen. Ihre Antwort (Str. II) ist eine kulturpessimistische: Grund zur Freude gebe es nicht mehr, lediglich das truren (II,5) sei gesellschaftsfähig. In der Schlussstrophe liefert der Sprecher die Hintergründe dafür: Die Generation der jungen (III,2.6) kennt den adäquaten Umgang mit den Damen nicht mehr (III,1f.), nur die alten (III,3.5) könnten noch als Garanten höfischer Hochstimmung gelten.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 29.05.2019.
Gehört zur Anthologie: Dialog- bzw. Gesprächslied
 C Schreiber 29 = KLD 53 VII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306rb
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 I
 
 C Schreiber 30 = KLD 53 VII 2Zitieren
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Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306rb
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 II
 
 C Schreiber 31 = KLD 53 VII 3Zitieren
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Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 306rb
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 III
 
 
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