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Teschler, Heinrich, ›Ein wachter sang‹ (C 19 20 21) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Tesch 19 20 21

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophie Lied ist unikal in C im Korpus von Heinrich Teschler überliefert.

Form: .2a .2b .4c .2d .3-e / .2a .2b .4c .2d .3-e // .4-f 4g .4-f 4g .4c .2d .3-e

Es liegen sechzehnversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor, wobei die letzten drei Verse des Abgesangs formal die letzten drei Verse der Stollen aufgreifen. Kein Auftakt in I,11.13. Unterfüllt ist III,11.

Inhalt: Tagelied.

Der Wächter verkündet in der Wächterstrophe den nahenden Tag und ruft die Liebenden zur Trennung auf. In der folgenden Frauenstrophe klagt die Frau den Tag als Räuber ihrer Freuden an und weckt ihren Geliebten. Zunächst schieben die beiden ihre Trennung auf (vgl. III,4f.), dann trennen sie sich mit bescheidenlichen sitten (III,12) und versichern sich gegenseitig ihrer Treue.

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 16.06.2024.
Gehört zur Anthologie: Tagelied
 C Tesch 19 = SMS 21 7 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283ra
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 I
 
 C Tesch 20 = SMS 21 7 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283ra
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 II
 
 C Tesch 21 = SMS 21 7 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 283ra
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 III
 
 
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