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Wernher von Teufen, ›Ich sach die bluͦmen wunneklich entspringen‹ (C 4 5) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Teuf 4 5

Kommentar

Überlieferung: Die zwei Strophen sind unikal in C im Korpus des Wernher von Teufen überliefert.

Form: .5-a .5-b / .5-a .5-b // .5-c .5-c .2d .2d .5-b

Es liegen neunversige Stollen­stro­phen mit angereimtem Abgesang vor.

Inhalt: Minneklage mit Natureingang.

Der Winter hat die Sommerfreuden verdrängt; parallel dazu klagt der Sprecher sein trostloses Minneleid. Der rote Mund seiner Geliebten hat ihn verwundet (vgl. I,7f.), ihre Wangen leuchten (vgl. II,7f.). Nur sie, die Krone aller Frauen (vgl. II,6), kann die Betäubung seiner Sinne lösen (vgl. I,5.9) und ihm Freude spenden (vgl. II,9).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 17.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Teuf 4 = SMS 9 2 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 69va
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 I
 
 C Teuf 5 = SMS 9 2 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 69va
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 II
 
 
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