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So der hedrich suosse wehset

n₁₄Friedrich von Apfelwag

Amor, din groze not mich nicht ruen lat

pNamenlos/​Gemischt

Daz eyme wol getzogenen man

Z₁Meister Reymar

Transiit nix et glacies spirante Favonio

MNamenlos/​GemischtCB 113

Was ist fu̍r das truren guͦt, das wip nach lieben manne hat

B, CDietmar von AistCB 113a; MF 32

Cedit, hyemps, tua duricies

MNamenlos/​GemischtCB 135

Ver redit optatum

MNamenlos/​GemischtCB 137

Veris leta facies mundo propinatur

MNamenlos/​GemischtCB 138

Tempus transit horridum, frigus hyemale

MNamenlos/​GemischtCB 139

Terra iam pandit gremium vernali lenitate

MNamenlos/​GemischtCB 140

Florent omnes arbores

MNamenlos/​GemischtCB 141

Tempus adest floridum, surgunt namque flores

MNamenlos/​GemischtCB 142

Ecce gratum et optatum

MNamenlos/​GemischtCB 143

Zuͦ nuͤwen frauden stat min muͦt

EReinmarCB 143a; MF 203

Iam iam rident prata, iam iam virgines

MNamenlos/​GemischtCB 144

Musa venit carmine

MNamenlos/​GemischtCB 145

Tellus flore vario vestitur

MNamenlos/​GemischtCB 146

Si de more

MNamenlos/​GemischtCB 147

Sage, das ich dirs iemer lone

CReinmarCB 147a; MF 177

Sage, als ich dirs iemer lone

BNamenlos/​GemischtCB 147a; MF 177

Virent prata hiemata

MNamenlos/​GemischtCB 151

Iam dudum Amoris militem

MNamenlos/​GemischtCB 166

Sold aber ich mit sorgen iemer leben

AGedrutCB 166a; MF 185

Solde aver ich mit sorgen iemmer leben

x₁Namenlos/​GemischtCB 166a; MF 185

Hebet sydus leti visus

MNamenlos/​GemischtCB 169

Ich lob die liben frawen min

MNamenlos/​GemischtCB 2*

Alte clamat Epicurus

MNamenlos/​GemischtCB 211

Quod spiritu David precinuit

MNamenlos/​GemischtCB 48

Wie sol ich den ritter nu gescheiden

ANiuneCB 48a; KLD 41 XIII 1

Ist ieman in der welte bas

CAlbrecht von HaigerlochHMS I 18 1; RSM ¹AlbrH/1

Verbotten wasser besser sint

CAlbrecht von HaigerlochHMS I 18 2; RSM ¹AlbrH/2

Minlich unde guͦt

CJohann von BrabantHMS I 9 I 1

Eins meienmorgens fruͦ was ich ufgestan

CJohann von BrabantHMS I 9 II 1

Ungelich stet uns der muͦt

CJohann von BrabantHMS I 9 III 1

Juncfrowe edel, guͦter diren

CJohann von BrabantHMS I 9 IV 1

Ku̍sche smal, ir brun oͮgen

CJohann von BrabantHMS I 9 V

Lieb, mich hat u minne

CJohann von BrabantHMS I 9 VI 1

Reines wibes guͤte

CJohann von BrabantHMS I 9 VI 4

Mir stet troͮbe, von ir ze sine

CJohann von BrabantHMS I 9 VII 1

Winter wil uns jarlanc me

CJohann von BrabantHMS I 9 VIII 1

Frowe, durh got, genade

CJohann von BrabantHMS I 9 IX 1

Her Kei, meister unde vru̍nt, ir sit so zu̍hte wis

CDer tugendhafte SchreiberHMS II 102 XII 1; RSM ¹Tugdh/1/1a

Du rosenbluͦt, du giligenblat

CGottfried von StraßburgHMS II 124 II 1; RSM ¹Gotfr/2/1a

Du rosenbluͦt, du liljenblat

K₁Namenlos/​GemischtHMS II 124 II 1; RSM ¹Gotfr/2/1c

Ir bernden himel, neigent iúch har

BNamenlos/​GemischtHMS II 124 II 54; RSM ¹Gotfr/2/1b

Kint, unde welle dich gelu̍ke miden

CGottfried von StraßburgHMS II 124 III I; RSM ¹Gotfr/3/1

Ir pfaffen unde ir ritter, tribent von u̍ nît

CRegenbogenHMS II 126 1; RSM ¹Regb/1/1a

Der siben ku̍nst hoch gelobt wirdi treit

CRegenbogenHMS II 126 2; RSM ¹Regb/1/2

Funf hande tugend sol ein reine vroͮwe pflegen

CRegenbogenHMS II 126 5; RSM ¹Regb/1/5

Uss drien stammen: so wirt dryer hande fryd

kRegenbogenHMS II 126.1; RSM ¹Regb/1/532a

Uns kumt ein wunneklichu̍ zit

CTannhäuserHMS II 90 I; Siebert I

Went ir in ganzen froͤiden sin

CTannhäuserHMS II 90 II; Siebert II

Der winter ist zergangen

CTannhäuserHMS II 90 III; Siebert III

Ich lobe ein wib, du̍ ist noch besser danne guͦt

CTannhäuserHMS II 90 IV; Siebert IV

Der ku̍nig von Marroch hat der berge noch genuͦg

CTannhäuserHMS II 90 V; Siebert V

Ich muͦs clagen

CTannhäuserHMS II 90 VI; Siebert VI

Wol uf tanzen uberal

CTannhäuserHMS II 90 VII 1; Siebert VII 1

Iarlang bloͤzet sich der walt

CTannhäuserHMS II 90 VIII 1; Siebert VIII 1

Steter dienest der ist guͦt

CTannhäuserHMS II 90 IX 1; RSM ¹Tanh/4/1a; Siebert IX 1

Myr doyt wel der rijche wan

x₁Namenlos/​GemischtHMS II 90 IX 2; RSM ¹Tanh/4/1b; Siebert IX 2

Mich froͤit noch bas ein lieber wan

kTannhäuserHMS II 90 IX 2; RSM ¹Tanh/4/1c; Siebert IX 2

Min frowe du̍ wil lonen mir

CTannhäuserHMS II 90 X 1; Siebert X 1

Gegen disen winnahten

CTannhäuserHMS II 90 XI 1; Siebert XI 1

Hie vor do stuͦnt min ding also

CTannhäuserHMS II 90 XII 1; RSM ¹Tanh/1/1; Siebert XII 1

So mir min ding niht ebne gat

CTannhäuserHMS II 90 XII 2; RSM ¹Tanh/1/2a; Siebert XII 2

Wan mir mein sach nit eben gat, ww ich pin in dem lande

qTannhäuserHMS II 90 XII 2; RSM ¹Tanh/1/500a; Siebert XII 2 u. 9 1

Ich denke erbuwe ich mir ein hus

CTannhäuserHMS II 90 XII 3; RSM ¹Tanh/1/3; Siebert XII 3

Rome bi der ty̍ver lit

CTannhäuserHMS II 90 XII 4; RSM ¹Tanh/1/4a; Siebert XII 4

Ein wiser man der hies sin liebes kint also gebaren

CTannhäuserHMS II 90 XII 5; RSM ¹Tanh/1/5; Siebert XII 5

Wol im der nu beissen sol

CTannhäuserHMS II 90 XIII 1; Siebert XIII 1

Das ich ze herren niht enwart

CTannhäuserHMS II 90 XIV 1; RSM ¹Tanh/2/1; Siebert XIV 1

Ich solde wol zehove sin

CTannhäuserHMS II 90 XIV 2; RSM ¹Tanh/2/2; Siebert XIV 2

Du̍ schonen wib der guͦte win

CTannhäuserHMS II 90 XIV 3; RSM ¹Tanh/2/3; Siebert XIV 3

Ia herre wie habe ich verlorn

CTannhäuserHMS II 90 XIV 4; RSM ¹Tanh/2/4; Siebert XIV 4

Ze wiene hat ich einen hof

CTannhäuserHMS II 90 XIV 5; RSM ¹Tanh/2/5; Siebert XIV 5

Min soͤmer treit zeringe gar

CTannhäuserHMS II 90 XIV 6; RSM ¹Tanh/2/6; Siebert XIV 6

Dank habe der meie

CTannhäuserHMS II 90 XV 1; Siebert XV 1

Es sluͦg ein wib ir man zetode

CTannhäuserHMS II 90 XVI; RSM ¹Tanh/3/1; Siebert XVI

Ein rich gewaltig hohir kuͦnig was hie bevor

D, h, s₁, db₃Namenlos/​GemischtHMS III 126.1; RSM ¹Regb/1/100a

Ein rich gewaltig hohir kuͦnig was hie bevor

db₄RegenbogenHMS III 126.1; RSM ¹Regb/1/100e

Ez ist hiute eyn wunnychlicher tac

JTannhäuserHMS III 16 1; RSM ¹Tanh/5/1; Siebert 1 1

So wol dem hobe, da man truwe an hoer wirde hat

JZilies von SaynHMS III 4 I 1; RSM ¹Zil/1/1

Ich weiz eyn lant, da vil der toden umbegraben sint

JZilies von SaynHMS III 4 I 2; RSM ¹Zil/1/2

Eyn kupfer so vuͦrguldet was, daz ez gar guldin scheyn

JZilies von SaynHMS III 4 II 1; RSM ¹Zil/2/1

Erne kan nicht syngen, swer da sciltet lobeberen man

JZilies von SaynHMS III 4 II 2; RSM ¹Zil/2/2

Ich gienc tzuͦ vuͦze eyn halbez jar, daz tuͦt mir nicht so we

JZilies von SaynHMS III 4 II 3; RSM ¹Zil/2/3

Got herre, gewere mich eyner bete, des gert tzuͦ dir myn munt

JZilies von SaynHMS III 4 II 4; RSM ¹Zil/2/4

Ich suͦche unde suͦche, des wart myr nye so not

JZilies von SaynHMS III 4 II 5; RSM ¹Zil/2/5

Sol ich disen sumer lang

CGottfried von NeifenKLD 15 L

Was dar umbe, unde ist verswunden

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 L

Herre got, dir sungen schone

JDer Wilde AlexanderKLD 1 I

Ein wunder in der werlde vert

C, JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Her ne kan nicht wol rosen phlegen

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Eyn minnen dyef, der lieflich stilt

NNamenlos/​GemischtKLD 1 II

Do durch der werlde ummuͦzicheit

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Eyn vox mit eyme daxe streit

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Ich viel eynen gar sweren val

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Set, wie des richen kuninges kynt

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Mich wundert, sit daz ich ez las

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Her Gawin stic noch straze vant

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Eyn hirte bant synen tobenden hunt

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Ich wil des alle vrouwen biten

JDer Wilde AlexanderKLD 1 II

Der meie ist komen gar wunneklich

CDer Wilde AlexanderKLD 1 III

Syon, trure

JDer Wilde AlexanderKLD 1 IV

Hie bevorn, do wir kynder waren

JDer Wilde AlexanderKLD 1 V

Owe, daz nach liebe ergat

C, J, WDer Wilde AlexanderKLD 1 VI

Min trurekliches klagen

C, J, WDer Wilde AlexanderKLD 1 VII

Wol ab, der ku̍nig, der git u̍ch niht

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 I 1; RSM ¹Schulm/3/1

Der Scharle hat dru̍ spil verpflicht

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 I 2; RSM ¹Schulm/3/2

Ich bin an minnen worden las

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 I 3; RSM ¹Schulm/3/3

Ein ku̍nig hie mit gewalte vert

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 II 1; RSM ¹Schulm/1/1

Wa wil du̍ kugel nu geligen

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 II 2; RSM ¹Schulm/1/3

Got herre, nu warte umbe dich

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 II 3; RSM ¹Schulm/1/2

Got unde der ku̍nig wolten kriegen sunder wân

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 III 1; RSM ¹Schulm/2/1-2

Mit dienste man iezunt harte kume guͦt erwirbet

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 IV; RSM ¹Schulm/4/1a

Mit dienste man gar lützel hüre erwirbet

kWalther von der VogelweideKLD 10 IV; RSM ¹Schulm/4/1b; RSM ¹WaltV/8/502a

Ir nement des riches schiltes war

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 V; RSM ¹Schulm/5/1

Walt hat sich mit kleiden schône gegestet

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 VI

Riche wât hat angeleit

CDer Schulmeister von EsslingenKLD 10 VII

Nu wil aber der cleinen vogele singen

ALeuthold von SevenKLD 11 I

Nu wil aber der kleinen vogele singen

CFriedrich der KnechtKLD 11 I

Die liehten lieben suͦze tage reine

ALeuthold von SevenKLD 11 Ia

Die liehten liebe suͤsse tage reine

CFriedrich der KnechtKLD 11 Ia

Die liehten liebe sumertage reine

CNeidhartKLD 11 Ia 1; SNE I: C

Nu wil aber der bluͦmen schin

ALeuthold von SevenKLD 11 II

Nu wil aber der bluͦmen schin

CFriedrich der KnechtKLD 11 II

Diu vil minnecliche, die ich da meine

ALeuthold von SevenKLD 11 III

Diu vil minnekliche, die ich da meine

CFriedrich der KnechtKLD 11 III

Nu ist mir aber leide

ALeuthold von SevenKLD 11 IV

Nu ist mir aber leide

CFriedrich der KnechtKLD 11 IV

Wil mir ein wip gnedic sin, so wirt min rat

ALeuthold von SevenKLD 11 V

Wil mir ein wib genedig sin, so wirt min rat

CFriedrich der KnechtKLD 11 V

Swes muͦt ze froͤiden si gestaltt

CFriedrich von LeiningenKLD 12 I

Het ich einen kneht, der sunge lihte von siner frowen

AGedrutKLD 13 I

Het ich einen kneht, der sunge lihte von siner frowen

CGeltarKLD 13 I; RSM ¹Geltar/1/

Von Kunzechen her Wahsmuͦt

AGedrutKLD 13 Ia

Wan singet minnewise da ze hove unde in mime schalle

AGedrutKLD 13 II

Wan singet minnewise da ze hove unde inme schalle

CGeltarKLD 13 II

Ich han ein wip ersehen

AGedrutKLD 13 III

Ich han ein wib ersehen

CGeltarKLD 13 III

Der walt und diu heide breit

AGedrutKLD 13 IV

Der walt unde du̍ heide breit

CGeltarKLD 13 IV

Sit der winter hinter ist verdrungen

CGösli von EhenheinKLD 14 I

Nu ist der bluͤienden heide voget

CGösli von EhenheinKLD 14 II

Owe, winter, din gewalt

CGottfried von NeifenKLD 15 I

Sumer, diner froͤidebernden wunne

CGottfried von NeifenKLD 15 II

Summer, diner liehtebernden wunne

I, I₁Namenlos/​GemischtKLD 15 II

Wir suln aber schone enpfahen

CGottfried von NeifenKLD 15 III

Selig si du̍ heide

CGottfried von NeifenKLD 15 IV

Walt, heide, anger, vogelsingen

CGottfried von NeifenKLD 15 V

Hy, wie wunnenklich du̍ heide

CGottfried von NeifenKLD 15 VI

Wer gesach ie wunneklicher me den suͤssen meigen

CGottfried von NeifenKLD 15 VII

Nu stet du̍ liebe heide bar

CGottfried von NeifenKLD 15 VIII

Loup, gras, bluͦmen, vogelsingen

CGottfried von NeifenKLD 15 IX

Sich hat aber du̍ suͤssu̍ zit verkeret

CGottfried von NeifenKLD 15 X

Beschiht des niht, so muͦs ich eine

CGottfried von NeifenKLD 15 XI

Was vervahet mich des wunnenklichen meigen zit

CGottfried von NeifenKLD 15 XII

Selig, selig si du̍ wunne

CGottfried von NeifenKLD 15 XIII

Schowent uf den anger

CGottfried von NeifenKLD 15 XIV

Nu schowent, wie du̍ heide

CGottfried von NeifenKLD 15 XV

Ich hoͤre aber die vogel singen

CGottfried von NeifenKLD 15 XVI

Sumer, uns hat din schoͤne

CGottfried von NeifenKLD 15 XVII

We dir, winter ungehu̍re

CGottfried von NeifenKLD 15 XVIII

Merkent wunder iemer mere

CGottfried von NeifenKLD 15 XIX

Seht an die heide

CGottfried von NeifenKLD 15 XX

Lob von mangen zungen

CGottfried von NeifenKLD 15 XXI

Heide unde anger stuͦnt in bluͤte

P₁Namenlos/​GemischtKLD 15 XXII

We, was wunders lit an wiben

CGottfried von NeifenKLD 15 XXII

Suͤsze Minne, mine sinne

P₁Namenlos/​GemischtKLD 15 XXII

Nu siht man aber die heide val

CGottfried von NeifenKLD 15 XXIII

Willekomen si uns der meige

CGottfried von NeifenKLD 15 XXIV

Ôwê liehten tage

CGottfried von NeifenKLD 15 XXV

Nu ist du̍ heide wol bekleidet

CGottfried von NeifenKLD 15 XXVI

Swaz ich ie gesang von wiben

P₁Namenlos/​GemischtKLD 15 XXVI

Ich wolde niht erwinden

CGottfried von NeifenKLD 15 XXVII

Wol den wolgemuͦten wiben

CGottfried von NeifenKLD 15 XXVIII

Was froͤit mich der vogelin guͤte

CGottfried von NeifenKLD 15 XXIX

Rife unde anehank

CGottfried von NeifenKLD 15 XXX

Owe, winter, das din kraft

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXI

Sumer, nu wil din gewalt

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXII

Nu klage ich der kleinen vogellin swêre

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXIII

Nu siht man die heide breit

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXIV

Sumer, din gewalt wil swinden

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXV

Was der winter sorgen bringe

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXVI

Ich solt aber dur die suͤssen

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXVII

Nu hat meige walt, heide, oͮwe

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXVIII

Es fuͦr ein bu̍ttenere

CGottfried von NeifenKLD 15 XXXIX

Von Walhen fuͦr ein pilgerin mit sinem koͤtzeline

CGottfried von NeifenKLD 15 XL

Uns jungen mannen mag

CGottfried von NeifenKLD 15 XLI

Winter, du wilt aber twingen

CGottfried von NeifenKLD 15 XLII

Liehter sumer, du̍ suͦsse wunne

CGottfried von NeifenKLD 15 XLIII

Mich entroͤstet niht der walt unde oͮch du̍ heide

CGottfried von NeifenKLD 15 XLIV

Nu siht man die gruͤnen heide

CGottfried von NeifenKLD 15 XLV

Nu wol uf! gruͤssen wir den suͤssen, der uns buͤssen wil des winters pin

CGottfried von NeifenKLD 15 XLVI

Winter, du wilt aber vil verderben

CGottfried von NeifenKLD 15 XLVII

Nu siht man aber die wunneklichen heide

CGottfried von NeifenKLD 15 XLVIII

Nu ist manig herze vro

CGottfried von NeifenKLD 15 XLIX

Du̍ nahtegal, du̍ sang so wol

CGottfried von NeifenKLD 15 LI

Lu̍te unde lant, die mohten mit genaden sin

CUlrich von LiechtensteinKLD 16 I

Gelu̍ke, daz get wunderlichen an unde abe;

CUlrich von LiechtensteinKLD 16 II

Diu zit ist wunneclich

A, CGottfried von StraßburgKLD 16 [III] [1]

Ich han liep mit seneder leide

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 I

Swer ie seneden muͦt gewan

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 II

Wol mich, daz ich ie den muͦt gewan

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 III

Si liebe, si schone, si guͦte

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 IV

Nu her, obe ieman kan verneme

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 V

Guͦten lu̍ten wil ich kenden

A, CGünther von dem ForsteKLD 17 VI

In weis niht, was es mich hat vervangen

CHartmann von StarkenbergKLD 18 I

Mit maniger hande varwe mischet

CHartmann von StarkenbergKLD 18 II

Neina, helfent fro beliben

CHartmann von StarkenbergKLD 18 III

Ich wil dir, herre Jesus, der vil reinen megede kinde

A, CHawartKLD 19 I

Crist enbu̍tet sinu̍ mere

A, CHawartKLD 19 II

Obe ez an minen eren mir geschaden niene mac

A, CHawartKLD 19 III

Nu kus ich an der vogel swigen

A, CHawartKLD 19 IV

Ich wil den winter enphahen mit gesange

A, CHeinrich von AnhaltKLD 2 I

Sta bi, la mich den wint an wejen

A, CHeinrich von AnhaltKLD 2 II

Lassen wir die bluͦmen rot beliben

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 I

Wol mich hu̍te, wol mich iemer mere

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 II

Ich wolte gar von froͤiden gan

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 III

Selig si min liebu̍ frowe

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 IV

Was hat du̍ welt ze gebenne me

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 V

Nu sint die liehten langen sumertage

CHeinrich III. von MeißenKLD 21 VI

Uf zwene wege ich kan geritten

CHeinrich von der MureKLD 22 I

Steten fru̍nden wil ich klagen

CHeinrich von der MureKLD 22 II

Ahy, nu sol du̍ welt lâssen manige swere

CHeinrich von der MureKLD 22 III

Herze, du bist ane sin

CDer von BucheinKLD 22 IV

Herze, du bist ane sinn

CHeinrich von der MureKLD 22 IV

Mir ist das herze worden fro

CHeinrich von BreslauKLD 23 I

Ich clage dir, meie, ich clage dir, sumerwunne

CHeinrich von BreslauKLD 23 II

[...] minen kumber

M₁Namenlos/​GemischtKLD 23 II

Ich clage dir, may, ich clage dir, sumerwunne

fFrauenlob (Heinrich von Meißen)KLD 23 II

[...] daran sundest du dich

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 I

Ain schappel brun unde underwilent ie blang

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 II

Die besten, die man vinden kunde

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 III

Wil si bekennen den guͤtlichen willen, den ich gegen ir han

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 IV

Ich han den geloͮben in dem muͦte

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 V

Frowe, ich rede es mit u̍wern hulden

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 VI

Wie schoͤne unde guͦt si were

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 VII

Rehte vroͤde minne ich gerne

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 VIII

Ich wurde vro, kunde ich verdienen das

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 IX

Ich wil der lieben aber singen

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 X

Wol mich des, daz ichs ie gesach

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XI

Von sorgen wande ich ledig sin

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XII

Das herze ist mir vor leide nah verswunden

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XIII

Do ich beide gesach unde gehorte

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XIV

Mir tuͦt vil sanfte, swenne ich hoͤre, das

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XV

Owe, ich armer, wie sol ich nu werben

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XVI

Es ist ain reht, das ich lasse den muͦt

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XVII

Do ir versagen mir so nahe gie

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XVIII

Das ich den muͦt iemer von ir bekere

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XIX

Us allen frowen ich mir eine erkande

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XX

Kalten rifen unde sne

B, CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XXI

In den sumerlichen tagen hohe stat

CHiltbolt von SchwangauKLD 24 XXII

Wol mich, das ich ze frowen han

CMarkgraf von HohenburgKLD 25 II

Wol mich, das ich ze vrowen han

BFriedrich von HausenKLD 25 II

Owe, das ich si îe gesach

CMarkgraf von HohenburgKLD 25 III

Owe, das ich si ie gesach

BFriedrich von HausenKLD 25 III

Ich het ie gedaht, wie ein wip wesen solde

A, CMarkgraf von HohenburgKLD 25 IV

Ich han ie gedaht, wie ain wip wesen solte

BFriedrich von HausenKLD 25 IV

Ich wache umb eines riters lib

CMarkgraf von HohenburgKLD 25 V

Ich wache umbe eyns ritters lif

O₂Namenlos/​GemischtKLD 25 V

Ich wache umbe eines ritters lip

ANiuneKLD 25 V

Dem ku̍nige fuͤre ich, swar er wil, den lib

CHiltbolt von SchwangauKLD 25 VI

Deme ku̍nege, dem vure ich, swar er wil, den lip

AMarkgraf von HohenburgKLD 25 VI

Min ougen muͦzen dur daz selic sin

CMarkgraf von HohenburgKLD 25 VI

We, waz hilfet al min singen

AHugo von MühldorfKLD 26

We, was hilfet al min singen

CKunz von RosenheimKLD 26

Swer den froͮwen an ir ere

CHeinrich von VeldekeKLD 26 2; MF XI XXXVI (Pseudo-Veldeke)

Wol mich hu̍te unde iemer mere

CHugo von WerbenwagKLD 27 I

Froͤmde wunder, froͤlich ere

CHugo von WerbenwagKLD 27 II

Koͤnde ich lob ze dem besten bringen

CHugo von WerbenwagKLD 27 III

Froͤidenricher suͤsser meie

CHugo von WerbenwagKLD 27 IV

Der sumer sumerbernde kumt

CHugo von WerbenwagKLD 27 V

Ich hab mich underwunden

CDer KanzlerKLD 28 I 1; RSM ¹Kanzl/1/1

Gewalt bi grossem guͦte

CDer KanzlerKLD 28 I 2; RSM ¹Kanzl/1/2-3

So schoͤn, so stark, so wise

CDer KanzlerKLD 28 I 4; RSM ¹Kanzl/1/4

Ein esel in loͤwen hiute

CDer KanzlerKLD 28 I 5; RSM ¹Kanzl/1/5

Ein trages sneggen slichen

CDer KanzlerKLD 28 I 6; RSM ¹Kanzl/1/6

Hat ieman sin so snellen

CDer KanzlerKLD 28 II 10; RSM ¹Kanzl/210-11a

Got, schepher aller dingen

C, B₃Der KanzlerKLD 28 II 1; RSM ¹Kanzl/2/1-3a

Got, schoͤpffer aller dingen

bDer KanzlerKLD 28 II 1; RSM ¹Kanzl/2/509a

Mich wundert harte sere

C, B₃Der KanzlerKLD 28 II 4; RSM ¹Kanzl/2/4a

Ein herre, der vor schanden

CDer KanzlerKLD 28 II 5; RSM ¹Kanzl/2/5

Eime herren wol gezême

CDer KanzlerKLD 28 II 6; RSM ¹Kanzl/2/6

Ein infel unde ein crone

C, B₃Der KanzlerKLD 28 II 7; RSM ¹Kanzl/2/7a

Manig herre mich des vraget

CDer KanzlerKLD 28 II 8; RSM ¹Kanzl/2/8

Owe, daz mir gebristet

C, B₃Der KanzlerKLD 28 II 9; RSM ¹Kanzl/2/9a

Ouwe, dat mir gebristit

NNamenlos/​GemischtKLD 28 II 9; RSM ¹Kanzl/2/9c

Die pfaffenfu̍rsten sint ir wirde ein teil beroͮbet

CDer KanzlerKLD 28 III 1; RSM ¹Kanzl/3/1

Verborgen valsch, heinlich truge, akustig zunge

CDer KanzlerKLD 28 III 2; RSM ¹Kanzl/3/2

So wol dem edeln, der mit zu̍hten kan enthalten

CDer KanzlerKLD 28 III 3; RSM ¹Kanzl/3/3

Was solt erbermde, ob niender su̍ndic mensche were

CDer KanzlerKLD 28 III 4; RSM ¹Kanzl/3/4

Ich wand ie, daz wiblich guͤte

CDer KanzlerKLD 28 IV

Sumerwunne, swer dich schoͮwen

CDer KanzlerKLD 28 V

We dir, leider winter kalt

CDer KanzlerKLD 28 VI

Willekomen si der sumer schoͤne

CDer KanzlerKLD 28 VII

We dir, winter, daz din twingen

CDer KanzlerKLD 28 VIII

Veiger winter, hinnen scheide

CDer KanzlerKLD 28 IX

Winter kalt, din gewalt

CDer KanzlerKLD 28 X

Var hin, verwassen winter lank

CDer KanzlerKLD 28 XI

Meie, dîn zit

CDer KanzlerKLD 28 XII

Leider winter ungestalt

CDer KanzlerKLD 28 XIII 1; RSM ¹Kanzl/4/1-3

Helfent mir, ir leigen, meien klagen

CDer KanzlerKLD 28 XIV

Vroͤit u̍ch, stolzen leigen

CDer KanzlerKLD 28 XV

Menschlich vernunft gar sunder var

CDer KanzlerKLD 28 XVI 10; RSM ¹Kanzl/5/10

Mag, ob mich liebet dir min guͦt

CDer KanzlerKLD 28 XVI 11; RSM ¹Kanzl/5/11

Mich wundert, ob verdorben si

CDer KanzlerKLD 28 XVI 12; RSM ¹Kanzl/5/12

Ein vuhs zeinem rappen sprach

CDer KanzlerKLD 28 XVI 13; RSM ¹Kanzl/5/13

Er bit ku̍nste unde sinnes rat

CDer KanzlerKLD 28 XVI 14; RSM ¹Kanzl/5/14-16

Rich arger man, der scham sich

CDer KanzlerKLD 28 XVI 17; RSM ¹Kanzl/5/17

Du̍ milte dem adel wol an stat

CDer KanzlerKLD 28 XVI 18; RSM ¹Kanzl/5/18

So wol dir, hohgeloptes adel

C, B₃Der KanzlerKLD 28 XVI 1; RSM ¹Kanzl/5/1a

Eyn valke uf eyme strigge wart

NNamenlos/​GemischtKLD 28 XVI 21; RSM ¹Kanzl/5/21

Fenix ein vogel ist genant

C, B₃Der KanzlerKLD 28 XVI 2; RSM ¹Kanzl/5/2a

Ein tier ist wunderlicher art

CDer KanzlerKLD 28 XVI 3; RSM ¹Kanzl/5/3

Swa golt gelu̍tert wirt also

CDer KanzlerKLD 28 XVI 4; RSM ¹Kanzl/5/4

Swelh leben ein guͦt ende hat

CDer KanzlerKLD 28 XVI 5; RSM ¹Kanzl/5/5

Mich vraget manig edel man

CDer KanzlerKLD 28 XVI 6; RSM ¹Kanzl/5/6

Gelu̍ke, wol man din bedarf

CDer KanzlerKLD 28 XVI 7; RSM ¹Kanzl/5/7

In stetten, uf bu̍rgen widerpart

CDer KanzlerKLD 28 XVI 8; RSM ¹Kanzl/5/8

Ob himel ku̍nig, in himel vogt

CDer KanzlerKLD 28 XVI 9; RSM ¹Kanzl/5/9

Nu jarlanc stet vil hohe min muͦt

A, CNiuneKLD 29 I

Nu jarlanc stet vil hohe min muͦt

CDer Kol von NiunzenKLD 29 I

Das si mir dike stritekliche hat verseit

CDer Kol von NiunzenKLD 29 II

Ich sas bi miner froͮwen, bis mir begunde stân

CDer Kol von NiunzenKLD 29 III

Dank habe ir hochgelopter nam

CDer Kol von NiunzenKLD 29 IV

Loͮb, gras, bluͦmen, vogelsingen

CBruno von HornbergKLD 3 I

Swer wenet, daz ich durh gebende

CBruno von HornbergKLD 3 II

Swer toͮgenlicher minne pflege

CBruno von HornbergKLD 3 III

Achtent, wie mir were

CBruno von HornbergKLD 3 IV

Mit froͤlichem libe, mit armen umbevangen

CChristan von HamleKLD 30 I

Ich wolte, daz der anger sprechen solte

CChristan von HamleKLD 30 II

Wunneclichen sol man schowen

CChristan von HamleKLD 30 III

Der meie kumt mit schalle

CChristan von HamleKLD 30 IV

Wol mich des sliessens, des si slos

CChristan von HamleKLD 30 V

Ich bin der, der lieben liebu̍ mere singet

CChristan von HamleKLD 30 VI

Ich froͤwe mich gen dem meijen nichtes nicht

CChristan von LuppinKLD 31 I

Ich enwil nu nicht mer truren

CChristan von LuppinKLD 31 II

Si reine

CChristan von LuppinKLD 31 III

Ach got, wes zichet mich du̍ vroͮwe min

CChristan von LuppinKLD 31 IV

Sit das al min

CChristan von LuppinKLD 31 V

Meijen schin, din kunft mich froͤit vil kleine

CChristan von LuppinKLD 31 VI

Sich froͤwet min gemuͤte

CChristan von LuppinKLD 31 VII

Sol ich nu klagen die heide? dast ein jamer gros

CKönig Konrad der JungeKLD 32 I

Ich froͤwe mich maniger bluͦmen rot

CKönig Konrad der JungeKLD 32 II

Towig gras, gel brune bluͦmen schoͤne

CKonrad von KirchbergKLD 33 I

Hey, winter, din gewalt

CKonrad von KirchbergKLD 33 II

Ach, winter, din gewalt

BNamenlos/​GemischtKLD 33 II 1; SNE I: B

Hoͤrent, wie du̍ frîe nahtegal

CKonrad von KirchbergKLD 33 III

Walt unde oͮwe, daz gevilde

CKonrad von KirchbergKLD 33 IV

Meige ist komen in du̍ lant

CKonrad von KirchbergKLD 33 V

Anger, walt, du̍ liehte heide breit

CKonrad von KirchbergKLD 33 VI

Wol mich dirre stunde

C, C₁Schenk von LimburgKLD 34 I

Sit sich du̍ zit also schone ze froͤiden hant gestellet

C, C₁Schenk von LimburgKLD 34 II

Wafen, wie bin ich gescheiden

CSchenk von LimburgKLD 34 III

Wafen si geschrijet

CSchenk von LimburgKLD 34 IV

Sint willekomen, fro Sumerzit

CSchenk von LimburgKLD 34 V

Swas der sumer froͤiden bringet

CSchenk von LimburgKLD 34 VI

In dem walde unde uf der gruͤnen haide

B, CLeuthold von SevenKLD 35 I

In dem walde unde uf der gruͦnen heide

ADer Junge SpervogelKLD 35 I

Ich enkan mit minem sange

B, CLeuthold von SevenKLD 35 II

Sol min sprechen, sol min singen

ANiuneKLD 35 II

Somelicher wive unstede

N, P₁Namenlos/​GemischtKLD 35 II

Wu̍nschent, das min nu̍wes werben

B, CLeuthold von SevenKLD 35 III

Die nu bi liebe slafen

ALeuthold von SevenKLD 35 IV

Ez ist wol, daz wir die lieben heide

ALeuthold von SevenKLD 35 V

Der die schonen zit mit vroiden huͦre waz

ALeuthold von SevenKLD 35 VI

Solde ich den jungen raten

ALeuthold von SevenKLD 35 VII

Ich hore manegen vragen

ALeuthold von SevenKLD 35 VII

Mich wundert, wie den lu̍ten si, die sich der eren schament

ALeuthold von SevenKLD 35 VIII

Swelch man di jar hat ane muͦt, di doch manzitic sint

DNamenlos/​GemischtKLD 35 VIII

Es gieng ein juncvrowe minneklich

CBurggraf von LienzKLD 36 I

Wan sol sich gegen dem tage gesten

CBurggraf von LienzKLD 36 II

Ich han gesehen alle wile, daz ere

CUlrich von MunegiurKLD 37 I

Habe ich si da fu̍r niht erkorn

B, CUlrich von MunegiurKLD 37 II

Owe, edelu̍ vrowe here

B, CUlrich von MunegiurKLD 37 III

Bi liebe lac

ANamenlos/​GemischtKLD 38 a

Swer nu virhole lige

ANamenlos/​GemischtKLD 38 a

Uns kumt diu suͤzze sumerzit

ANamenlos/​GemischtKLD 38 a

Ach herzeliep, ach herzlet

ANamenlos/​GemischtKLD 38 a

Swer vrowen minne tru̍tet unde ir ere niht

D, NNamenlos/​GemischtKLD 38 D 230; RSM ¹ZX/20/1a

Vrone wahter, nu wecke

DNamenlos/​GemischtKLD 38 D 234; RSM ¹ZX/21/1

Rosen uf der heide

e₁Namenlos/​GemischtKLD 38 El Bl. 13ᵛ

Swer des biderben swache phligt

ADer Junge SpervogelKLD 38 h 17; RSM ¹SpervA/2/3a

Swer des biderben swache pfligt

CSpervogelKLD 38 h 17; RSM ¹SpervA/2/3b

Swer des biderben swache pfliget

CDietmar von AistKLD 38 h 17; RSM ¹SpervA/2/3c

Swer des biderben swache pfliget

BReinmarKLD 38 h 17; RSM ¹SpervA/2/3d

Swer des vromen swache pfligit

HNamenlos/​GemischtKLD 38 h 17; RSM ¹SpervA/2/3e

Lebenes gedinge ist al der werlde trost

HNamenlos/​GemischtKLD 38 h 1; RSM ¹ZX/1/1

Der valle waren zwene, von den uns wuohs der tot

HNamenlos/​GemischtKLD 38 h 2; RSM ¹ZX/2/1

Swa zewene dienent einem wibe

CDietmar von AistKLD 38 h 34; RSM ¹SpervA/5/1c

Er ist ein tore, swer sich niht selbe erkennen kan

HNamenlos/​GemischtKLD 38 h 3; RSM ¹ZX/2/2

Ein wol versunne vrowe sol niht dienstes me

NNamenlos/​GemischtKLD 38 n III 27; RSM ¹ZX/21/2b

Ez lebet in minem duncke niht

ANiuneKLD 39 I

Ich bin der guͦten mere vro

ANiuneKLD 39 II

So liebez ich mir nie gesach

ANiuneKLD 39 III

Owe herzecumberlichu̍ clage

ANiuneKLD 39 IV

Ich wil iemer minen muͦt

ANiuneKLD 39 V

Schowent uf die gruͤnen heide

CBrunwart von AugheimKLD 4 I

Jarlang valwent uf der heide

CBrunwart von AugheimKLD 4 II

Froͤit u̍ch, wesent fro

CBrunwart von AugheimKLD 4 III

Wol dir, sumer, wie du herest

CBrunwart von AugheimKLD 4 IV

Willekomen si der sumer schoͤne

CBrunwart von AugheimKLD 4 V

Sich froͤit der suͤssen sumerzit

CDer von ObernburgKLD 40 I

Uns tuͦt winter aber leide

CDer von ObernburgKLD 40 II

Ich wil, daz man mir dur die guͦten si gehas

CDer von ObernburgKLD 40 III

Du̍ hohe froͤide an wiben lit

CDer von ObernburgKLD 40 IV

Ich wil wol von wibes guͤte

CDer von ObernburgKLD 40 V

Ir minnekliche minne mir betwungen hat

CDer von ObernburgKLD 40 VI

Ich bin in min herze wunt

CDer von ObernburgKLD 40 VII

Du̍ Aventu̍re spottet min

B, COtto von BotenlaubenKLD 41 I

Karbunkel ist ain stain genant

B, COtto von BotenlaubenKLD 41 II

Singent, vogel, singent miner frowen, der ich sanc

COtto von BotenlaubenKLD 41 III

Bis mir willekomen, mins libes trost

COtto von BotenlaubenKLD 41 IV

Ich han erwelt mir selben suͤssen kumber

BOtto von BotenlaubenKLD 41 V

Ich han erwelt mir selbe suͦzen kumber

AMarkgraf von HohenburgKLD 41 V

Gnuͦge lu̍te massent sich

B, COtto von BotenlaubenKLD 41 VI

Ich han du̍ bant du̍ nieman kan beschowen

B, COtto von BotenlaubenKLD 41 VII

Froͤde ist al der welte komen

B, COtto von BotenlaubenKLD 41 VIII

Wahter, ich bin komen uf genade her zuͦ dir

COtto von BotenlaubenKLD 41 IX

Vro Minne, ich lachet miner swere

A, COtto von BotenlaubenKLD 41 X

Mir hat ein wip herze unde lip

A, COtto von BotenlaubenKLD 41 XI

Wie sol ich den ritter nu gescheiden

COtto von BotenlaubenKLD 41 XIII

Kumt er, der mir da komen sol

COtto von BotenlaubenKLD 41 XIV

Winter, dine truͤben stunde

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 I

Uns kumt aber ein liehter meie

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 II

Winter, was hat dir getan

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 III

Sich, biderber man, din gemuͤte heret

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 IV

Rument den weg der minen lieben frowen

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 V

Ich hate ze froͤiden minen muͦt

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 VI

Ich wande, daz ich jarlang hete

COtto IV. von BrandenburgKLD 42 VII

Nu ist der walt wol bekleidet uber al

CDer PüllerKLD 43 I

Nu ist du̍ heide in liehtem kleide

CDer PüllerKLD 43 II

Ich muͦs ane trost beliben

CDer PüllerKLD 43 III

Winters kraft ist aber komen

CDer PüllerKLD 43 IV

Froͤit u̍ch, eregernden leien

CDer PüllerKLD 43 V

Ich han got unde die minneklichen Minne

CReinmar von BrennenbergKLD 44 I

Lieber meie, nu ist din schoͤne

CReinmar von BrennenbergKLD 44 II

Der meie ist komen gar wunneklich

CReinmar von BrennenbergKLD 44 III

Die Lib zu der Schonen sprach: ich ... gewert

P₂Namenlos/​GemischtKLD 44 IV 10 + 11; RSM ¹ReiBr/10-12b

Du̍ Liebe zuͦ der Schonen sprach: ich bin gewert

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 10; RSM ¹ReiBr/10-12a

Su̍ ist mir liep unde liebet mir fu̍r alle wip

I, I₁, f₁, k₁Namenlos/​GemischtKLD 44 IV 11; RSM ¹ReiBr/517a

Wa sint nuͦ alle, die von minnin sungin e

DNamenlos/​GemischtKLD 44 IV 13; RSM ¹ReiBr/13

Ir munt, der lu̍htet, als der liehte rubin tuͦt

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/1a

Wol mich, das du̍ vil seldenriche ie wart geborn

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 2; RSM ¹ReiBr/2a

So war ich varin unt wat ich vrauwen han gesien

NNamenlos/​GemischtKLD 44 IV 3 + 6; RSM ¹ReiBr/3c + RSM ¹ReiBr/6b

Als ich stan unde denke, wa ich si hab gesehen

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 3; RSM ¹ReiBr/3a

Wol mich des tages, der mir alrerst ist worden kunt

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/4a

Su̍ ist mir liep unde liebet mir fu̍r alle wip

k, g₁, db₁, db₂Reinmar von BrennenbergKLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/506a

Liebu̍ frowe, vil lieber denn noch liebers iht

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 5; RSM ¹ReiBr/5

Swar ich var unde swas ich frowen han gesehen

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 6; RSM ¹ReiBr/6a

Die ich us al der welte ze frowen habe erkorn

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 7; RSM ¹ReiBr/7a

Ich han mir funden eine reinen, suͤssen fruht

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 8; RSM ¹ReiBr/8

Die wisen merken, wie mir senden ist beschehen

CReinmar von BrennenbergKLD 44 IV 9,RSM ¹ReiBr/9a

Si jehent, daz du̍ minne

CReinmar von BrennenbergKLD 44 V

Ez waz ein ku̍nig gewaltic unde riche

A, CReinmar der FiedlerKLD 45 I 1; RSM ¹ReiFi/1/1-4b

Maneger lat mich ungegruͦzit

AReinmar der FiedlerKLD 45 II 1; RSM ¹ReiFi/2/1a

Maneger lat mich ungegruͦzit

CReinmar der FiedlerKLD 45 II 1; RSM ¹ReiFi/2/1b

Ez ist in vil swere

CReinmar der FiedlerKLD 45 II 2, RSM ¹ReiFi/2/2b

Ez ist in vil swere

AReinmar der FiedlerKLD 45 II 2; RSM ¹ReiFi/2/2a

Got welle sone welle, doch so singet der von Seven

AReinmar der FiedlerKLD 45 III 1; RSM ¹ReiFi/3/1

Daz erste wip dem ersten man den ersten schaden riet

AReinmar der FiedlerKLD 45 III 2; RSM ¹ReiFi/3/2

Die wil ich nu lebe in so menegim leide

AReinmar der JungeKLD 46

Ich solt ain lu̍zel miner langen swere clagen

CRubinKLD 47 I

Ich solte ein luzil miner langen swere clagen

ANamenlos/​GemischtKLD 47 I

Swie gar ich ane herzecliche vroͤde si

BRubinKLD 47 I

Noch kunde ich guͦtin lutin wol

ANamenlos/​GemischtKLD 47 II A

Ich singe sunder minen dank

CRubinKLD 47 II A

Ich singe sunder minen danc

AGedrutKLD 47 II A

Wie kunt, das mich ir oͮgen gruͦs

BRubinKLD 47 II B

Wie kom, daz mich ir ougen gruez

ANamenlos/​GemischtKLD 47 II B

Mich hat ein lieber wan

CRubinKLD 47 III

Mich hat ein lieber wan

ANamenlos/​GemischtKLD 47 III

Vil lieber sumer, swaz ich ie

CRubinKLD 47 IV

Der liebe sumer ku̍nde schoͤner niht gesin

B, CRubinKLD 47 V

Der lieber sumer kunde schoner nith gesin

ANamenlos/​GemischtKLD 47 V

Ob allem liebe liebu̍ frowe, lere

CRubinKLD 47 VI

Got hat uns aber san gemant

A, CRubinKLD 47 VII A

Swie gar du̍ welt an froͤiden si verkeret

CRubinKLD 47 VIII A

Der sumer unde alle sin schone unde och sin wunne

ANamenlos/​GemischtKLD 47 VIII B

Wizzet, daz ich singen wil

AOtto von BotenlaubenKLD 47 IX

Wissest, daz ich singen wil

CRubinKLD 47 IX

Ich wil dir, selic frauwe, minneclichen singen

EReinmarKLD 47 IX

Zelicliche deme geschiet

ANamenlos/​GemischtKLD 47 IX

Vil liebu̍ sumerwunne

CRubinKLD 47 X. XI

Wer mir iht bas gelungen

CRubinKLD 47 X. XI 3, 4,

Nieman an vroiden sol verzagen

A, CRubinKLD 47 XII

Wol im, der sin lieb mit vuͦge mag gesehen

CRubinKLD 47 XIII

Werder gruͦs von vrowen munde

CRubinKLD 47 XIV

Werder gruͦz von frowen munde

AWalther von der VogelweideKLD 47 XIV

Werder gruß von frawen munde

fNamenlos/​GemischtKLD 47 XIV

Ain raine hohgemuͤte

B, CRubinKLD 47 XV A

Ein reine hohgimuͤte

ANamenlos/​GemischtKLD 47 XV A

Han ich niht mit der nahtegal gesungen

A, B, CRubinKLD 47 XVI

Der vogele suͦzez schallen

A, B, CRubinKLD 47 XVII A

Lob der reinen wibe mac

A, CRubinKLD 47 XVIII

Lop der reinen wibe mac

EReinmarKLD 47 XVIII

Wafen uber der Minne rat

CRubinKLD 47 XIX

Wie kunde leider mir geschehen

A, CRubinKLD 47 XX

Wurde ich von der guͦten vro

A, CRubinKLD 47 XXI

Ich wil urlop von vru̍nden nemen

A, B, CRubinKLD 47 XXII

Die gemuͦten umme niht

CRubin und (?) RüedegerKLD

Die gemuͦten umbe nît

AGedrutKLD

Waz verzagetes herzen hat min lip

A, B₂, CRudolf von RotenburgKLD 49 VII

Getorst ich uch mins herzen willen sagen

CRudolf von RotenburgKLD 49 VIII

Ir sult mir, selic vrowe, ein wort

ARudolf von RotenburgKLD 49 VIII

Ich wil singen unde lachen

CRudolf von RotenburgKLD 49 IX

Ich wil nu den wolgemuͦten singen

CMarkgraf von HohenburgKLD 49 X

Ich wil nu den wolgemuͦten singen

BFriedrich von HausenKLD 49 X 1/[XVII 1]

Wol mich des tages unde oͮch der zit

CRudolf von RotenburgKLD 49 XI

Mir saget ein ellender pelegrim

UNamenlos/​GemischtKLD 49 XII 1; SNE II: c 114; Wa/Bei 101 I

Mir seit ein ellender bilgerin

CRudolf von RotenburgKLD 49 XII 1; Wa/Bei 101 I

Mir seit ein ellender bilgerin

EWalther von der VogelweideKLD 49 XII 1; Wa/Bei 101 I

Hu̍te gebe ir got vil guͦten tac

AWalther von der VogelweideKLD 49 XII 2; Wa/Bei 101 II

Ich wil in miner froͮwen namen

CRudolf von RotenburgKLD 49 XIII

Owe, daz ich ez mit der lieben ie begunde

A, CRudolf von RotenburgKLD 49 XIV

So du̍ nahtegal ir sanc

A, CRudolf von RotenburgKLD 49 XV

Junge unde alte, ir helfent alle vreide meren

A, CNiuneKLD 49 XVI

Junge unde alt, ir helfent alle froͤide meren

CRudolf von RotenburgKLD 49 XVI

Minnekliche ich von der minne sunge

CRudolf von RotenburgKLD 49 [XVII 3]/X

Kunde ich geloben die frowen min

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich I

Owe, das ich si miden sol

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich II

Ein hoher muͦt mich singen tuͦt

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich III

Nu geit mir nach ein ander leit

CNiuneKLD 49 Leich IV,

Hete ich niht anders leides me

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich IV,

Nu geit mir nach ein ander leit

ANiuneKLD 49 Leich IV,

Ich tete gerne schin grôssen pin

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich V

Das erste leit daz erste wib

CRudolf von RotenburgKLD 49 Leich [VI]

Seht, wa meije mit vil wu̍nne

CDer von BucheinKLD 5 I

Wol dir, meie, wol dir, wunne

CDer von BucheinKLD 5 II

Ich klage dir, edelu̍ frowe here

CDer von BucheinKLD 5 IV

Wan sagent ir mir, vro Minne

CDer von BucheinKLD 5 V 1; RSM ¹Buch/1

Swa biderbe herren sterbent

CDer von BucheinKLD 5 V 2; RSM ¹Buch/2

Ein vederspil, daz vahet

CDer von BucheinKLD 5 V 2; RSM ¹Buch/3

Ein mu̍ndel rot, zwo brune bra

CRudolf der SchreiberKLD 50 I

Sumer, der wil aber komen schone

CRudolf der SchreiberKLD 50 II

Meie hat die liehten zit

CRudolf der SchreiberKLD 50 III

Dise liehten tage

CDer von SachsendorfKLD 51 I

So du̍ nahtegal beginnet singen

CDer von SachsendorfKLD 51 II

Minne, bist du, so man seit, gewaltig guͦter wibe

CDer von SachsendorfKLD 51 III

Ritter guͦt, gedenket

CDer von SachsendorfKLD 51 IV

Werde knechte, wol ghedenket

SNamenlos/​GemischtKLD 51 IV

Du̍ min herze hat besessen

CDer von SachsendorfKLD 51 V

In disem nu̍wen done

CDer von SachsendorfKLD 51 VI

Si ist so rehte minnekliche

CDer von SachsendorfKLD 51 VII

Meije, bis uns willekomen

CDer von ScharfenbergKLD 52 I

Zwo gespilen mere

CDer von ScharfenbergKLD 52 II 1; SNE I: R 54 (R III)

Ein selig wib mit vil wiplicher guͤte

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 I

Wol im, dem sin lieb ze liebe ergat

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 II

Minne was so tu̍re, daz man si mit guͦte

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 III

Guͦten wib, wol u̍ch der eren

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 IV

Minne, ich wil dich iemer eren

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 V

Winter, du kanst swachen

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 VI

Frowe, mines herzen trost alleine

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 VII

Es ist in den walt gesungen

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 VIII

Diu heide leide ist worden bar, man hoͤret da

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 IX

Wol dir, wibes guͤte

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 X

So wol der lieben sumerwunne

CDer tugendhafte SchreiberKLD 53 XI

Winter unde du̍ frowe mîn

CDer von StadeggeKLD 54 I

Wol her, kint, ir helfent singen

CDer von StadeggeKLD 54 II

Uns wil ein liehter sumer komen

CDer von StadeggeKLD 54 III

Nu wol uf, reigen vu̍r den walt

CDer von StamheimKLD 55

Ich het disen lieben sumer

CDer von SuoneggeKLD 57 I

Nu hat rife unde oͮch der sne geswendet

CDer von SuoneggeKLD 57 II

Vil suͤsse Minne, du hast mich so betwungen

CDer von SuoneggeKLD 57 III

Wibes guͤte nieman mac

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 I

Ich enweis, was ich singe

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 II

Frowe, selig frowe min

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 III

In dem walde suͤsse doͤne

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 IV

Sumer ist nu gar zergan

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 V

We, daz mir du̍ guͦte

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 VI

We, war umbe sun wir sorgen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 VII

Wol mich, es ist ergangen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 VIII

Nu schoͮwent, wie des meyen zit

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 IX

Wie kanst du, Minne, mit sorgen die sinne

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 X

Vil selig Minne, hab ich nu getan

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XI

Wol mich der sinne, die mir ie gerieten die lere

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XII

Min sendes denken, da bi mine sinne al gemeine

CHeinrich von VeldekeKLD 58 XII

Min senedes denken, da bi mine sinne al gemeine

ANiuneKLD 58 XII

Hie ist des meien hohgezit

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XIII

Owe, daz ich bi dem wolgemuͦten also lange muͦs beliben ungemuͦt

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XIV

Der werlde trost unde al ir werdekeit

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XV

Wil ieman nach eren die zit wol vertriben

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XVI

Froͤit u̍ch, minnegernde man

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XVII

Er tore vil tumbe, des lib si gehas

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XVIII

Bi so grôssen ungelingen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XIX

Ir edeln froͮwen, ir vil reinen minneklichen wib

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XX

Owe, daz ich han verlorn

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXI

Wol her, danket allen guͦten wiben

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXII

Tru̍we ist al der werlte ein ere

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXIII

Owe, der so selig were

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXIV

Got fuge mirz zeguͦte

LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXV

Alle, die in hohem muͦte wellen sin

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXVI

Nu froͤit u̍ch, minnegernde man

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXVII

In dem luftesuͤssen meyen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXVIII

Sumervar

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXIX

Froͮwe schoͤne, froͮwe reine

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXX

Wol dir, sumer, diner suͤssen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXI

Hoher muͦt, nu wis enpfangen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXII

Wisset, vroͮwe wol getan

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXIII

Wichet umbe balde sorge unde angest von der strasse

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXIV

Warnet u̍ch gar, junge unde alde

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXV

Gote willekomen, min herre

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXVI

Wol mich iemer! min gemuͤte

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXVII

Eregernden ritter, lat u̍ch schoͮwen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXVIII

Er ist komen wider mit gewalde

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XXXIX

Ein schone magit

ANamenlos/​GemischtKLD 58 XL

Si hat ir wibheit vil wol behuͤtet

LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XL

Du̍ frowe guͦt

CUlrich von LiechtensteinKLD 58 XL

Guͦt wib, miner froͤiden lere

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLI

Frowe min, got gebe dir guͦten morgen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLII

Wunneklichen hohe min gemuͤte

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLIII

Ich bin hohes muͦtes

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLIV

Wafen uber die gar unguͦten

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLV

Disu̍ liet, du̍ heissent frowwentanz

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLVI

Nu hilf, wibes guͤte

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLVII

Frowe, miner froͤiden frowe

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLVIII

Ein man bedarf wol sinne

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 XLVIX

Ich wil durch die vrowen min

LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LI

Guͤtlich sol ein iegslich wib

CUlrich von LiechtensteinKLD 58 LI

Wol her alle, helfent singen

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LII

Flu̍ch, flu̍ch, truren, von uns verre

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LIII

Wisset alle, daz ich kan

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LIV

Wol mich, wol mich, wol mich des, daz ich da han funden

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LV

Wichet umbe, lat der guͦten

C, LUlrich von LiechtensteinKLD 58 LVI

Min muͦt, der muͦs stigen iemer

CUlrich von LiechtensteinKLD 58 LVII

Ich bin her bi minen stunden

CUlrich von LiechtensteinKLD 58 LVIII

Wa nu froͤide, wa nu ere

CUlrich von LiechtensteinKLD 58 LIX

Ich wil aber disen sang

CUlrich von WinterstettenKLD 59 I

Sumerwunne, so du dine liehten tage erglentzen wilt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 II

Nu ist du̍ liehte heide val

CUlrich von WinterstettenKLD 59 III

Ist iht mere schoͤnes

CUlrich von WinterstettenKLD 59 IV

Der sumer mit gewalde hat

CUlrich von WinterstettenKLD 59 V

Komen ist der winter kalt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 VI

Swer nu verholner minne pfligt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 VII

Minne fuͤget dike leit

CUlrich von WinterstettenKLD 59 VIII

Sumer wil uns aber bringen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 IX

Wer nun verholnen minnen phliget

P₁Namenlos/​GemischtKLD 59 IX

Ich solde den liehten sumer loben

CUlrich von WinterstettenKLD 59 X

Es ist niht lang, daz ich mit einer minneklichen frowen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XI

Sumerwunne ist hin gekeret

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XII

Toͮgenlichen lag verborgen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XIII

Sumer, diner lieben ku̍nfte

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XIV

Ich wil der vil lieben singen disen sang

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XV

Sumer oͮget sine wunne

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XVI

Winter leide gruͤne heide

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XVII

Nu ist der arge winter hie

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XVIII

Heide walt unde anger wol bekleit

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XIX

Wol becleidet stet du̍ heide

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XX

Ich wil allen lu̍ten betu̍ten mis herzen klage

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXI

Winter, din gewalt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXII

Sol ich nu verstummen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXIII

Ich wil aber singen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXIV

Sumerlichu̍ wunne

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXV

Winter, dine kalde rifen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXVI

Der tag uns nahet

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXVII

Bi liebe lag

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXVIII

Verholnu̍ minne sanfte tuͦt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXIX

Nu hat sich der sumer mit vil maniger hande kleide

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXX

Heide unde anger

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXI

Sumer zieret heide unde anger unde den walt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXII

Sumer zieret heide unde anger unde den walt

CDer TalerKLD 59 XXXII

Walt unde oͮwe unde du̍ heide

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXIII

Winter wil uns aber twingen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXIV

Wer gesach den winter ie

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXV

Komen ist der winter kalt

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXVI

Swie gerne ich were

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXVII

Het’ mich der winter bas verlassen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXVIII

Sol ich iemer fro beliben ane swere

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XXXIX

Es ist gar unmassen lang

CUlrich von WinterstettenKLD 59 XL

Uf lieben wan ich alles gan der schonen under oͮgen

CUlrich von WinterstettenKLD 59 Leich I

Sumerzit uns git ane widerstrit

CUlrich von WinterstettenKLD 59 Leich II

Nement war, wie gar waz der meige vollenbraht

CUlrich von WinterstettenKLD 59 Leich III

Swer die wunne wol pruͤven kunne, der si des gemant

CUlrich von WinterstettenKLD 59 Leich IV

[...]

S₁Namenlos/​GemischtKLD 59 Leich IV 12-13

Minne twinget mich mit al ir kraft, daz ich

CUlrich von WinterstettenKLD 59 Leich V

Wir sun den winder

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 I

Nach des arn sitte ir ere

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 II

Swer ir lob wil rehte messen

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 IV

Du̍ suͤsse klare wunder tuͦt

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 V

Du̍ vil selderiche machet

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 VI

Ich wil reigen

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 VII

Selden wunsch unde froͤiden hort

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 VIII

Min herze hat minen sin

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 IX

Si gelichet sich der sunnen

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 X

Do der luft mit sunnen vu̍re

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XI

Was hat mich uf si gebunden

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XII

Wie sol ich selig wib

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XIII

Niden liden muͦz du̍ reine

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XIV

Ich wil min gemuͤte erjetten

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XV

Mich muͤt, daz so manger sprichet

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XVI

Ich wil die vil guͦten vlehen

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XVII

Ein blic, ein wanc

CBurkhard von HohenfelsKLD 6 XVIII

Swie der walt in gruͤner varwe ste

CWachsmut von KünzingenKLD 60 I

Wie mag mir ain wip so liep gesin

BWachsmut von KünzingenKLD 60 I

Ist du̍ liebe nach ir schoͤne guͦt

BWachsmut von KünzingenKLD 60 I

Al der welte vroide meret

ANiuneKLD 60 IIa

Al der welte vroͤde meret

B, CWachsmut von KünzingenKLD 60 IIa

De alle der werlde vröwde ermeret

w₃Namenlos/​GemischtKLD 60 IIa

Maniger giht, das man von schaden wise

B, CWachsmut von KünzingenKLD 60 IIb

Sol mir iemer sin ein wib vor allen wiben

CWachsmut von KünzingenKLD 60 III

Hete ich, swas ich gerne hete

CWachsmut von KünzingenKLD 60 IV

We, war umbe trurent si

A, CWachsmut von KünzingenKLD 60 V

We, war umbe trurent sie

CKunz von RosenheimKLD 60 V

Waz hat mich du̍ liebe zit vervangen

A, CWachsmut von KünzingenKLD 60 VI

Lobe ich nu des meien guͦte

AWachsmut von KünzingenKLD 60 VII

Lob ich nu des meien guͤte

CWilhelm von HeinzenburgKLD 60 VII

Si treit krus har, crisp unde gel

CWachsmut von MühlhausenKLD 61 I

Juncherre, ich han grosse huͦter

CWachsmut von MühlhausenKLD 61 II

Wa gesan ie mannes oͮgen

CWachsmut von MühlhausenKLD 61 III

Ein bernde saf der minnen bluͤte

CWachsmut von MühlhausenKLD 61 IV

Sumer, sumer, sumerzit

CWachsmut von MühlhausenKLD 61 V

Ein arzat ist min munt

CWalther von MezzeKLD 62 Ia

Min arzat ist min munt

BOtto von BotenlaubenKLD 62 Ia

Ich lide zweier hande haz

A, CWalther von MezzeKLD 62 II

Mir ist liep mins herzen swere

I, I₁Namenlos/​GemischtKLD 62 III

Sit daz ich min selbes leit muͦs minnen

CWalther von MezzeKLD 62 III

Sich huͦb ein ungefuͤger zorn

CWalther von MezzeKLD 62 IV

Sich hob eyn ungevoger tzorn

O₁Namenlos/​GemischtKLD 62 IV

Sich hup ein ungevuͤger zorn

AUlrich von SingenbergKLD 62 IV

Sich huͦb ein ungefuͦger zorn

EWalther von der VogelweideKLD 62 IV

Wenne daz ich sinnenclichen tobe

SWalther von der VogelweideKLD 62 IV

Sich vreut meneger ingegen der wunneclichen zit

A, CWalther von MezzeKLD 62 V

Was hilfet mich, das ich ze froͤmden froͤiden var

CWalther von MezzeKLD 62 VI

Waz hilfet mich, daz ich zu vromeden vroͮden var

DNamenlos/​GemischtKLD 62 VI

Was hilfet mich, das ich ze vroͤmden vroͤden var

BReinmarKLD 62 VI

So we dir, welt, daz ich dir niht entrinnen mac

A, CWalther von MezzeKLD 62 VI

Ich habe ein herze, daz mir sol

CWalther von MezzeKLD 62 VII

Ich han ein hertze, daz mir noch sol

EWalther von der VogelweideKLD 62 VII

Ich hayn eyn hertz, das mich zol

SNamenlos/​GemischtKLD 62 VII

Swer da minne pfliget, da ers doch niemer kan volbringen

CWalther von MezzeKLD 62 VIII

Hetin nu die bluͦmen den gewalt

AWalther von MezzeKLD 62 IX

Mirst min altu̍ clage noch nu̍wer danne vert

A, CWalther von MezzeKLD 62 X

Der welte schepfer, himelscher ku̍nc, gedriet eine

CWalther von BreisachKLD 63 I

Ich han gevraget unde wil oͮch iemer vragen

CWalther von BreisachKLD 63 I

Ich sing unde solte weinen

CWalther von BreisachKLD 63 II

Von got ein magt erkorn

CWalther von BreisachKLD 63 III

Sit als ungeloͮbet

CAlram/Waltram von GrestenKLD 64 I

Sit alse ungeloubet

AMarkgraf von HohenburgKLD 64 I

Der ich gab vu̍r eigen mich gar minu̍ jar

CAlram/Waltram von GrestenKLD 64 II

Der ich gab vur eigen mich gar minu̍ jar

AMarkgraf von HohenburgKLD 64 II

Minne, ir habt mich so besweret

CAlram/Waltram von GrestenKLD 64 III

Minne, ir habt mich so besweret

ANiuneKLD 64 III

Us hoher aventu̍re ein suͤsse werdekeit

CWenzel von BöhmenKLD 65 I

Auß hoher abentewer ein su̍sse wirdigkeit

fFrauenlob (Heinrich von Meißen)KLD 65 I

Sit das der winter hat die bluͦmen in getan

CWenzel von BöhmenKLD 65 II

Es taget unmassen schone

CWenzel von BöhmenKLD 65 III

Lieber sumer, sint die bluͦmen alle

CHerrand von WildonieKLD 66 I

Des meien zit unde al sin schoͤne

CHerrand von WildonieKLD 66 II

Wir sun hohen muͦt enpfahen

CHerrand von WildonieKLD 66 III

Herre, wenne sol ich si sehen

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 I

Si sol mir des getru̍wen wol

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 II

Swer sich underwindet

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 IIIa

Owe, was wirdet min

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 IIIb

Stete was ie ain tugent

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 IVa

Su̍ sagent, das niht herter si

B, CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 IVb

Ein kuslich munt, zwei rosevarwe wange

CWilhelm von HeinzenburgKLD 67 V

Swer hinat der verholner minne hat gepflegen

CVon WissenloKLD 68 I

Der wahter sanc von minnin wol

ANamenlos/​GemischtKLD 68 II

Der wahter sang von minnen wol

CVon WissenloKLD 68 II

Man sol nu singen von deme tage

ALeuthold von SevenKLD 68 III

Man sol nu singen gegen dem tage

CVon WissenloKLD 68 III

Ein ritter, der hat sinen lip

CVon WissenloKLD 68 IV

Den morgenblich bi wahtæres sange erchos

GWolfram von EschenbachKLD 69 I 1; MF 3,1

Sine chlawen

GWolfram von EschenbachKLD 69 II 1; MF 4,8

Ain wip mag wol erloͮben mir

CWolfram von EschenbachKLD 69 III 1; MF 5,16

Ain wip mag wol erloͮben mir

BWolfram von EschenbachKLD 69 III 1; MF 5,16

Der helden minne ir clage

CWolfram von EschenbachKLD 69 IV 1; MF 5,34

Der helden minne ir clage

BWolfram von EschenbachKLD 69 IV 1; MF 5,34

Von der zinnen

CWolfram von EschenbachKLD 69 V 1; MF 6,10

Von der zinnen

BWolfram von EschenbachKLD 69 V 1; MF 6,10

Urspring bluͦmen, loͮb usdringen

CWolfram von EschenbachKLD 69 VI 1; MF 7,11

Ez ist nu tac, daz ich wol mac mit warheit jehen

A, CWolfram von EschenbachKLD 69 VII 1; MF 7,41

Guͦt wib, ich bitte dich minne

CWolfram von EschenbachKLD 69 [VIII] 1; MF 9,4

Maniger claget die schonen zît

CRubin und (?) RüedegerKLD 69 [IX]

Maneger claget die schone zit

AGedrutKLD 69 IX

Maniger klaget die schonen zit

CWolfram von EschenbachKLD 69 [IX] 1; MF/MT Wolfr IX,1

Swie der winter kalt, das ich wol sich

CDer DürnerKLD 9 I

Mach ieman deste wiser sin

O₁Namenlos/​GemischtL [⁷171,13] 172,13

Ja, waz wirt der kleinen vogelin

EWalther von der VogelweideL [⁷XV,1] XIV,1

Ich han die zit wol gesehen an der linden

EWalther von der VogelweideL [⁷XVI,1] XV,22

Jarlanc sint die tage truͤbe

EWalther von der VogelweideL [⁷XVII,1] XVI,25

Vro Welt, ir sult deme wirte sagen

A, CWalther von der VogelweideL 100,24

Vrou Werlt, ir sult dem wirte sagen

W₁Namenlos/​GemischtL 100,24

Ich gesprach nie wol von guͦten wiben

CWalther von der VogelweideL 100,3

Nu sol der keiser here

A, CWalther von der VogelweideL 105,13; RSM ¹WaltV/22/1a

Der Missenere solde

A, CWalther von der VogelweideL 105,27; RSM ¹WaltV/22/2a

Ich han dem Missenere

A, CWalther von der VogelweideL 106,3; RSM ¹WaltV/22/3a

Des gottes sun hie in erde gie

A, BWalther von der VogelweideL 11,18; RSM ¹WaltV/3/2b

Des gottes sun hie in erde gie

CWalther von der VogelweideL 11,18; RSM ¹WaltV/3/2c

Her keiser, sit ir willekomen

A, BWalther von der VogelweideL 11,30; RSM ¹WaltV/3/3b

Her keiser, sit ir willekomen

CWalther von der VogelweideL 11,30; RSM ¹WaltV/3/3c

Herre babest, ich mag wol genesen

B, CWalther von der VogelweideL 11,6; RSM ¹WaltV/3/1a

Wer kan nu ze danke singen

CWalther von der VogelweideL 110,27

Selpvar ein wip

ANiuneL 111,12

Selbvar ein wib

CWalther von der VogelweideL 111,12

Ein man verbu̍tet ein spil ane pfliht

CWalther von der VogelweideL 111,22

Muͤste ich noch geleben, daz ich die rosen

CWalther von der VogelweideL 112,3

Frowe, vernemt dur got mir dis mere

CWalther von der VogelweideL 112,35

Mir tuͦt eyner slachte wille

O₁, UNamenlos/​GemischtL 113,31

Mir tuͦt einer slahte wille

C, EWalther von der VogelweideL 113,31

stete

fNamenlos/​GemischtL 113,37

Mich nimet iemer wunder, was ein wip

C, EWalther von der VogelweideL 115,30

Mich niempt ymmer wunder, waz eyn wip

O₁Namenlos/​GemischtL 115,30

Bi den lu̍ten nieman hât

C, EWalther von der VogelweideL 116,33

Nu singe ich, als ich ê sanc

ANiuneL 117,29

[..] lit

UNamenlos/​GemischtL 117,36

Wer gesach ie besser jar

C, EWalther von der VogelweideL 118,12

Got gebe ir iemer guͦten tag

C, EWalther von der VogelweideL 119,17

Her keiser, swenne ir Tu̍schen vride

A, CWalther von der VogelweideL 12,18; RSM ¹WaltV/3/5a

Got gibet ze ku̍nege, swen er wil

A, CWalther von der VogelweideL 12,30; RSM ¹WaltV/3/6a

Her keiser, ich bin fronebotte

A, CWalther von der VogelweideL 12,6; RSM ¹WaltV/3/4a

Ein meister las

CWalther von der VogelweideL 122,24

Owe, war sint verswunden alliu miniu jar

C, EWalther von der VogelweideL 124,1

varwe, vinster sam der tot

W₁Namenlos/​GemischtL 124,35

Nu alrest lebe ich mir werde

A, B, C, E, Z₁Walther von der VogelweideL 14,38; CB 211a

Woͤlt der winter schier zergan

EWalther von der VogelweideL 167,1

Du̍ kron ist elter danne der ku̍nig Phylippe si

B, CWalther von der VogelweideL 18,29; RSM ¹WaltV/6/1a

Ich han ir gedienet

EWalther von der VogelweideL 181,1

Ku̍nig Phylippe, din ane sehenden zihent dich

B, CWalther von der VogelweideL 19,17; RSM ¹WaltV/6/3a

Do Friderich us Oͤsterrich also gewarp

BWalther von der VogelweideL 19,29; RSM ¹WaltV/6/4

Es gieng aines tages, als u̍nser herre wart geborn

B, CWalther von der VogelweideL 19,5; RSM ¹WaltV/6/2a

Der in den oren siech von ungesu̍hte si

BWalther von der VogelweideL 20,4; RSM ¹WaltV/6/5

Swer giht, daz minne suͤnde si

SWalther von der VogelweideL 217,10

Swer sich des steten fru̍ndes durh ubermuͦt beheret

CWalther von der VogelweideL 30,29; RSM ¹WaltV/8/18

Ich han gemerket von der Seine unz an die Muͦre

A, BWalther von der VogelweideL 31,13; RSM ¹WaltV/9/1b

Ich han gemerket von der Seine unz an die Muͦre

CWalther von der VogelweideL 31,13; RSM ¹WaltV/9/1c

Sit willekomen, herre wirt, dem gruͦze wil ich swigen

A, BWalther von der VogelweideL 31,23; RSM ¹WaltV/9/2b

Sit willekomen, herre wirt, dem gruͦze wil ich swigen

CWalther von der VogelweideL 31,23; RSM ¹WaltV/9/2c

In nomine domini, ich wil beginnen, sprechen amen

A, BWalther von der VogelweideL 31,33; RSM ¹WaltV/9/3b

In nomine domini, ich wil beginnen, sprechen amen

CWalther von der VogelweideL 31,33; RSM ¹WaltV/9/3c

Ich han des Karaderis gabe dicke enphangen

A, CWalther von der VogelweideL 32,17; RSM ¹WaltV/9/5a

Ich enweiz, weme ich gelichen muͦz die hovebellen

A, BWalther von der VogelweideL 32,27; RSM ¹WaltV/9/6b

Ich enweiz, weme ich gelichen muͦz die hovebellen

CWalther von der VogelweideL 32,27; RSM ¹WaltV/9/6c

Nu wil ich mich des scharpfen sanges och genieten

A, CWalther von der VogelweideL 32,7; RSM ¹WaltV/9/4a

Wir clagen alle unde wissen doch niht, was u̍ns wirret

BWalther von der VogelweideL 33,11; RSM ¹WaltV/9/8

Ir bischof unde ir edeln pfaffen, ir sit verleitet

A, CWalther von der VogelweideL 33,1; RSM ¹WaltV/9/7a

Der stuͦl ze Rome stat alrest besetzet reht

B, CWalther von der VogelweideL 33,21; RSM ¹WaltV/9/9a

Du̍ cristenhait gelept nie so gar nach wane

BWalther von der VogelweideL 33,31; RSM ¹WaltV/9/10

Sagent an, her Stoc, hat u̍ch der babest har gesendet

CWalther von der VogelweideL 34,14; RSM ¹WaltV/9/12

Swelch herze sich bi disen ziten niht verkeret

A, CWalther von der VogelweideL 34,24; RSM ¹WaltV/9/13a

† hove so lobelicher manne

A, CWalther von der VogelweideL 34,34; RSM ¹WaltV/9/14a

Wie cristenliche doch der babest unser lachet

A, CWalther von der VogelweideL 34,4; RSM ¹WaltV/9/11a

Herzoge uz Osterriche, la mich den lu̍ten

A, CWalther von der VogelweideL 35,17; RSM ¹WaltV/9/16a

An wibe lobe stet wol, daz man si heize schone

A, CWalther von der VogelweideL 35,27; RSM ¹WaltV/9/17a

Ich bin des milten lantgraven ingesinde

A, CWalther von der VogelweideL 35,7; RSM ¹WaltV/9/15a

Ir fu̍rsten, tugent iwer sinne mit reiner guͤte

CWalther von der VogelweideL 36,11; RSM ¹WaltV/10/1

Do Lu̍polt spart uf gotes vart, uf ku̍nftige ere

CWalther von der VogelweideL 36,1; RSM ¹WaltV/9/18

Maria clar, vil hohgeloptu̍ frowe suͤsse

CWalther von der VogelweideL 36,21; RSM ¹WaltV/10/2

Vil tumbu̍ welt, zu̍ch dinen zom, wart umbe, sprich

B, CWalther von der VogelweideL 37,24; RSM ¹WaltV/11/1b

Genuͦge herren sint gelich den goͮgeleren

CWalther von der VogelweideL 37,34; RSM ¹WaltV/12/1

U̍ns hat der winter geschadet u̍ber al

B, CWalther von der VogelweideL 39,1

Under der linden

B, CWalther von der VogelweideL 39,11

Ich bin als unschedeliche fro

B, CWalther von der VogelweideL 41,13

Ich wil guͦtes mannes werdechait

EWalther von der VogelweideL 41,21

Frowe, ich hore wch so vil der tugende jehin

D, O₁, S, fNamenlos/​GemischtL 43,9

Ich horte u̍ch so vil tugenden jehen

B, C, EWalther von der VogelweideL 43,9

Frowe, ich hore wch so vil der tugende jehin

ANamenlos/​GemischtL 43,9

Min vrowe ist underwilent hie

B, CWalther von der VogelweideL 44,11

Ich lepte wol unde ane nit

EWalther von der VogelweideL 44,23

So die bluͦmen uz deme graze dringent

A, B, C, EWalther von der VogelweideL 45,37

So die blumen uz dem grase dringent

N₂Namenlos/​GemischtL 45,37

Swa ein edeliu vroͮwe reine

fNamenlos/​GemischtL 46,10

Hie vor, do man so rehte minnenclichen warp

EReinmarL 48,12

Hi vor, do man so rehte minneclichen warb

A, B, CWalther von der VogelweideL 48,12

Wif was ie der hoiste name

NNamenlos/​GemischtL 48,38

Muget ir schoͮwen, was dem meigen

CWalther von der VogelweideL 51,13

Uns wil schiere wol gelingen

ALeuthold von SevenL 51,21

Min vrowe ist ein ungenadech wip

UNamenlos/​GemischtL 52,23

Min frowe ist ein ungenedic wib

C, EWalther von der VogelweideL 52,23

Ich vertrag als ich vertruech

SNamenlos/​GemischtL 52,7-14 + L 50,11-12

sumet han

O₁Namenlos/​GemischtL 53,1

Si wunder wol gemachet wip

A, CWalther von der VogelweideL 53,25

Vil wundernwol gemaht wip

D, B₄, N₂Namenlos/​GemischtL 53,25

Ir sult sprechen willekomen

A, C, EWalther von der VogelweideL 56,14

Ir suͤlt sprechen willechomen

UNamenlos/​GemischtL 56,14

Ir suͤlt sprechen willechomen

LNamenlos/​GemischtL 56,14

Frowe, lat uch niht verdriezen

ALeuthold von SevenL 57 I

Minne du̍ hat einen sitte

CWalther von der VogelweideL 57,23

Die zwivelere sprechent, ez si alles tot

A, C, EWalther von der VogelweideL 58,21

Die zweyffelere sprechen, es sey alles tot

fNamenlos/​GemischtL 58,21

Die losen scheltent guͦten wiben minen sanc

BWalther von der VogelweideL 58,30

Ich wande, daz si were gar vor missewende vri

BWalther von der VogelweideL 59,19

Wie sol ich gewarten dir

BWalther von der VogelweideL 59,37

Wie sol ich gewarten dir

C, EWalther von der VogelweideL 59,37

Wer mach nu ghewarten dir

O₁Namenlos/​GemischtL 59,37

Werlt, du ensolt niht umbe daz

AWalther von der VogelweideL 60,13

Ich wil nu tailen, e ich var

B, C, EWalther von der VogelweideL 60,34

Ich wil teylen, ee ich var

fNamenlos/​GemischtL 60,34

Nu bitent, lant mich wider komen

B, CWalther von der VogelweideL 61,20

Mir ist liep, das si mich clage

B, CWalther von der VogelweideL 61,8

Ob ich mich selben ruͤmen sol

B, CWalther von der VogelweideL 62,6

Die verzagten aller guͦten dinge

B, CWalther von der VogelweideL 63,8

Ir reinen wip, ir werden man

BWalther von der VogelweideL 66,21

Ir reinen wip, ir werden man

CWalther von der VogelweideL 66,21

ere unde minnichlichen gruͦz

W₁Namenlos/​GemischtL 66,21

Du̍ sele muͦze wol gevarn

AWalther von der VogelweideL 67,20

Saget mir ieman, waz ist minne

SWalther von der VogelweideL 69,1

Saget mir ieman, waz ist minne

EWalther von der VogelweideL 69,1

Saget mir ymannt, was ich mynne

fNamenlos/​GemischtL 69,1

Frowe, ich eine trage ein teil ze swere

AWalther von der VogelweideL 69,15

Kan min frowe suͦze suren

CWalther von der VogelweideL 69,22

Ob ich rechte raten kunne

O₁Namenlos/​GemischtL 69,8

Gnade, frowe also bescheidenliche

A, CWalther von der VogelweideL 70,22

Mich hat ein wunneclicher wan

A, CWalther von der VogelweideL 71,35

Vil suͦze, were minne

A, CWalther von der VogelweideL 76,22

Der anegenge nie gewan

CWalther von der VogelweideL 78,24; RSM ¹WaltV/14/1

Wer kan nu ze danke singen

ALeuthold von SevenL 79 I

Man hohgemach, an fru̍nden kranc

CWalther von der VogelweideL 79,17; RSM ¹WaltV/14/5

Swelh herre nieman niht versaget

CWalther von der VogelweideL 80,11; RSM ¹WaltV/14/9

Ummâsse, nim dich beider an

CWalther von der VogelweideL 80,19; RSM ¹WaltV/14/10

Den diemant, den edelen stein

CWalther von der VogelweideL 80,35; RSM ¹WaltV/14/11

Sich wolte ein ses gesibent han

CWalther von der VogelweideL 80,3; RSM ¹WaltV/14/8

Wolveile unwirdet manigen lib

CWalther von der VogelweideL 81,15; RSM ¹WaltV/14/14

Swelh man wirt ane muͦt ze rich

CWalther von der VogelweideL 81,23; RSM ¹WaltV/14/15

Du̍ minne ist weder man noch wib

CWalther von der VogelweideL 81,31; RSM ¹WaltV/14/16

Wer sleht den lewen? wer sleht den risen

CWalther von der VogelweideL 81,7; RSM ¹WaltV/14/13

Es ist in unsern kurzen tagen

CWalther von der VogelweideL 82,3; RSM ¹WaltV/14/17

Frowe, lânt u̍ch niht verdriessen

C, EWalther von der VogelweideL 85,34

Friuntlichen lac

A, CWalther von der VogelweideL 88,9

Ane lieb so manig leit

CWalther von der VogelweideL 90,15

[...] tægeleichen vert

G₁Namenlos/​GemischtL 90,23

Junger man, wis hohes muͦtes

CWalther von der VogelweideL 91,17

Ein nu̍wer sumer, ein nu̍we zit

CWalther von der VogelweideL 92,9

Was sol ein man, der nu̍t engert

I, I₁, SNamenlos/​GemischtL 93,7

Stete ist ein angest unde ein not

CWalther von der VogelweideL 96,29

Es wer uns allen

CWalther von der VogelweideL 97,34

Sumer unde winter beide sint

CWalther von der VogelweideL 99,6

Ja, lige ich mit gedanken der alrebesten bi

AWalther von der VogelweideL XIII,1

Hertzeliebez frauwelin

EWalther von der VogelweideL XIII,11

[...] sin hinne genomen

Z₁Walther von der VogelweideL XXVIII,1; RSM ¹WaltV/23/1

Fru̍ndes komen were alles guͦt

CReinmarMF 100,23

Fru̍ndes komen were alles guͦt

B, CHeinrich von RuggeMF 100,23

Minne minnet steten man

CReinmarMF 100,34

Minne minnet steten man

CHeinrich von RuggeMF 100,34

Got hat mir armen ze leide getan

CHeinrich von RuggeMF 101,15

Mir ist noch lieber, daz si muͤsse leben

CReinmarMF 101,7

Mir ist noch lieber, daz si muͤsse leben

CHeinrich von RuggeMF 101,7

Ich was vil ungewon

CHeinrich von RuggeMF 102,1

Mich gruͤsset menger mit dem munde

CHeinrich von RuggeMF 102,27

Mir gab ein sinnic herze rat

ALeuthold von SevenMF 103,11

Habe ich fru̍nt, die wu̍nschen ir

B, CHeinrich von RuggeMF 103,3

Habe ich fru̍nt, die wu̍nschen ir

CReinmarMF 103,3

Ein wiser man vil dicke tuͦt

A, CReinmarMF 103,35

Ain wise man vil dike tuͦt

BHeinrich von RuggeMF 103,35

Wan das ich fru̍nden volgen sol

BHeinrich von RuggeMF 105,15

Man sol ain herze erkennen hie

CHeinrich von RuggeMF 105,24

Nu lange stat du̍ heide val

CReinmarMF 106,24

Nu lange stat du̍ heide val

A, B, CHeinrich von RuggeMF 106,24

Nach frowen schoͤne nieman sol

CReinmarMF 107,27

Nach frowen schone nieman sol

A, B, CHeinrich von RuggeMF 107,27

Diu welt wil mit grimme zergan nu vil schiere

AReinmarMF 108,22

Du̍ welt mit grimme wil zergan nu vil schiere

B, CHeinrich von RuggeMF 108,22

In miner bestin froide ich saz

A, EReinmarMF 109,9

In minen besten freuden ich saz

B₂Rudolf von RotenburgMF 109,9

In minen besten vroͤden ich sas

BFriedrich von HausenMF 109,9

Do ich dich loben horte, do het ich dich gerne erkant

B, CMeinloh von SevelingenMF 11,1

Mich froͤit ane alle swere wol

CHeinrich von RuggeMF 110,17

Ich suͦche wiser lu̍te rat

B, CHeinrich von RuggeMF 110,26

Dem ich alsolher eren sol

CReinmarMF 110,8

Nu enbais ich doch des trankes nie

B, CBernger von HorheimMF 112,1

Mir ist alle zit, als ich fliegende var

B, CBernger von HorheimMF 113,1

Mir ist von liebe vil laide geschehen

B, CBernger von HorheimMF 113,33

Wie solte ich armer der swere getru̍wen

B, CBernger von HorheimMF 114,21

Nu lange ich mit sange die zit han geku̍ndet

CBernger von HorheimMF 115,27

Si fragent mich, war mir si komen

CBernger von HorheimMF 115,3

Ain alte swere, die clage ich fu̍r nu̍we

B, CBligger von SteinachMF 118,1

Er funde guͦten koͮf an minen jaren

B, CBligger von SteinachMF 118,19

Ich merke ein wunder an dem glase, daz niht von herte mac

CBligger von SteinachMF 119,13; RSM ¹Blig/1/1

Mir ist von den kinden da her min tage

R₁Der von KolmasMF 120,1

Leitliche blike unde grôsliche ru̍we

CHeinrich von MorungenMF 133,13

Maniger, der sprichet: nu sehent, wie der singet

BDietmar von AistMF 133,21

Min herze, ir schoͤne unde du̍ Minne habent gesworn

BDietmar von AistMF 134,6

Min herze, ir schoͤne unde du̍ Minne des habent gesworn

CHeinrich von MorungenMF 134,6

Wart ich ie von guͦtem wibe

CEngelhart von AdelnburgMF 148,1

Swer mit tru̍wen umbe ein wib

CEngelhart von AdelnburgMF 148,25

Min liep ich mir vil nahe trage

B, CReinmarMF 150,1

Ez wirt ein man, der sinne hat

AReinmarMF 150,10

Ez wirt ein man, der sinne hat

B₂Rudolf von RotenburgMF 150,10

Es wirt ain man, der sinne hat

BFriedrich von HausenMF 150,10

So ez ienir nahet deme tage

A, B, CReinmarMF 154,32

Diu Liebe hat ir varnde guͦt

EReinmarMF 155,16

Ich bin mit rehter stete einem guͦten riter undertan

ALeuthold von SevenMF 16,1

Ich bin mit rehter stete einem guͦten ritter undertan

CBurggraf von RegensburgMF 16,1

Ich lac den winter eine. wol troste mich ein wip

A, CBurggraf von RegensburgMF 16,15

Daz beste, daz ie man gesprach

C, EReinmarMF 160,6

Das beste, das ie man gesprach

BNamenlos/​GemischtMF 160,6

Wie dikke ich in den sorgen doch

AReinmarMF 161,15

Der lange, suͦze kumber min

A, C, EReinmarMF 166,16

Der lange, suͤsse kumber min

BNamenlos/​GemischtMF 166,16

Owe, das alle, die nu lebent

M₁Namenlos/​GemischtMF 167,22

Si jehent, der sumer, der si hie

CReinmarMF 167,31

Su̍ jehent, der sumer, der si hie

BNamenlos/​GemischtMF 167,31

Ich was fro unde bin daz unz an minen tot

C, EReinmarMF 168,30

Ich was fro unde bin das unz an minen tot

BNamenlos/​GemischtMF 168,30

Mir armen wibe waz ze wol

ANamenlos/​GemischtMF 168,6

Mir ist ein not vor allem mineme leide

ANiuneMF 169,9

Mir ist ein not vor allem minem leide

C, EReinmarMF 169,9

Mir ist ain not vor allem minem laide

BNamenlos/​GemischtMF 169,9

Ich wil alles gahen

CReinmarMF 170,1

Ich wil alles gahen

BNamenlos/​GemischtMF 170,1

Swaz in allen landen

A, EReinmarMF 170,15

Nieman sender suͦche an mich deheinen rat

CReinmarMF 170,36

Niemen seneder suͦche an mich dehainen rat

BNamenlos/​GemischtMF 170,36

Lâsse ich minen dienest so

CReinmarMF 171,32

Lasse ich minen dienste so

BNamenlos/​GemischtMF 171,32

Als ich mich versinnen kan

CReinmarMF 172,23

Als ich mich versinnen kan

BNamenlos/​GemischtMF 172,23

Ich spriche iemer, swenne ich mac unde oͮch getar

CReinmarMF 173,6

Ich spriche iemer, swenne ich mag unde oͮch getar

BNamenlos/​GemischtMF 173,6

Ich han varnder froͤide vil

C, EReinmarMF 174,3

Ich han varender vroͤden vil

BNamenlos/​GemischtMF 174,3

Ich gehabe mich wol unde enruͦchte iedoch

C, EReinmarMF 175,1

Ich gehabe mich wol unde enruͦchte iedoch

BNamenlos/​GemischtMF 175,1

Die ich mir ze frowen hatte erkorn

CReinmarMF 175,29

Aller selden selic wip

AReinmar der FiedlerMF 176,5

Aller selde ein selic wib

CReinmarMF 176,5

Aller selde ain selig wip

BNamenlos/​GemischtMF 176,5

Lieber botte, nu wirbe also

C, EReinmarMF 178,1

Lieber botte, nu wirbe also

BNamenlos/​GemischtMF 178,1

Leber bote, nuͦ werf also

M₁Gottfried von NeifenMF 178,1

[Als ich werbe]

EReinmarMF 179,3

Als ich werbe unde mir min herze ste

B, P₁Namenlos/​GemischtMF 179,3

Mir ist lieber, das si mich verber

SNamenlos/​GemischtMF 179,30

Nu darf mir nieman wizzen, ob ich in nimer gerne sæhe

B₂Burggraf von RegensburgMF 18,1

Nu endarf mir nieman wîssen, ob ich in iemer gerne sehe

B, CBurggraf von RiedenburgMF 18,1

Diu nachtigal ist geswaiget

B₂Burggraf von RegensburgMF 18,17

Du̍ nahtegal ist geswaiget

B, CBurggraf von RiedenburgMF 18,17

Ich horte wilent sagen ein mære

B₂Burggraf von RegensburgMF 18,25

Ich horte wilent sagen ain mere

B, CBurggraf von RiedenburgMF 18,25

Mir gestuͦnt min gemuet nie so hoch von schulde

B₂Burggraf von RegensburgMF 18,9

Durh das ich froͤide hie bevor ie gerne pflac

CReinmarMF 180,28

Des tages, do ich daz kru̍ze nam

CReinmarMF 181,13

Hoh alsam du̍ sunne stet daz herze min

CReinmarMF 182,14

Ich sach vil wunnecliche stan

ANiuneMF 183,33

Do ich das gruͤne loͮb ersach

CReinmarMF 184,3

Ich han hundert tusent herze erlost

CReinmarMF 184,31

Chum ich wider an mein vreude als e

G₁Namenlos/​GemischtMF 185,6

Es ist lanc, daz mir du̍ oͮgen min

CReinmarMF 186,1

Ungenade unde swas ie danne sorge was

CReinmarMF 186,19

Nu muͦz ich ie min alten not

A, CReinmarMF 187,31

Sit sich hat verwandelt diu zit

B₂Burggraf von RegensburgMF 19,7

Sit sich hat verwandelt du̍ zit

B, CBurggraf von RiedenburgMF 19,7

Frowe, tuͦ, des ich dich bitte

AReinmar der FiedlerMF 190,27

Frowe, tuͦ des ich dich bitte

CReinmarMF 190,27

Dem gelich entuͦn ich niht

CReinmarMF 191,34

Ich welte uf guͦter lu̍te sage

CReinmarMF 191,7

Stetiz lop er nie gewan

AReinmar der FiedlerMF 192,18

Dest ein not, das mich ein man

CReinmarMF 192,25

Ich tuͦn mit disen dingen niht

C, EReinmarMF 193,22

Der mir gebe sinen rât

CReinmarMF 194,34

Mir ist vil we, was ich gesage

CReinmarMF 195,10

Des ich nu lange han gegert

EReinmarMF 195,19

Swem von guͦten wiben lieb geschiht

CReinmarMF 195,3

Swem von guͦten wiben lieb geschiht

CMeinloh von SevelingenMF 195,3

War kam u̍wer schoner lib

CReinmarMF 195,37

Herzeklicher froͤide wart mir nie so not

C, EReinmarMF 196,35

Watz ummatze ist dat, han ik dat ghesworen

M₁Walther von der VogelweideMF 197,3

Wol im, der nu vêrt verdarp

CReinmarMF 198,28

Ane swere ein froͮwe ich were

C, EReinmarMF 199,25

Ich solt beliben sin

EReinmarMF 201,12

Ich bin von minen jarn

EReinmarMF 201,33

Wat ik dulde an mynen libe

M₁Walther von der VogelweideMF 202,1

Mir ist der werlde unstete

EReinmarMF 202,25

Wol mich lieber mere

EReinmarMF 203,24

Sit ich den sumer truͦg ru̍we unde clage

BHartmann von AueMF 205,1

Swez vroide an guͦten wiben stat

A, CHartmann von AueMF 206,19

Ez ist ein clage unde niht ein sanc

BHartmann von AueMF 207,1

Ich sprach, ich wolte ir einer leben

AHartmann von AueMF 207,11

Mir sint du̍ jar vil unverlorn

BHartmann von AueMF 208,20

Was solte ich arges vor ir sagen

B, CHartmann von AueMF 208,8

Dem kru̍ce zimet wol rainer muͦt

B, CHartmann von AueMF 209,25

Min dienst der ist alze lang

B, CHartmann von AueMF 209,5

Min froͤide wart nie sorgelos

CHartmann von AueMF 210,35

Swelch vrowe sendet ir lieben man

B, CHartmann von AueMF 211,20

Der mit gelu̍ke trurig ist

B, CHartmann von AueMF 211,27

Richer got, in welher masse wirt ir gruͦs

B, CHartmann von AueMF 212,13

Ob man mit lu̍gen die sele nert

CHartmann von AueMF 212,37

Es ist mir ein ringu̍ klage

CHartmann von AueMF 213,29

Nieman ist ein selig man

CHartmann von AueMF 214,12

Mir hatt enbotten, frowe guͦt

A, CHartmann von AueMF 214,34

Dir hat enboten, frauwe guͦt

EWalther von der VogelweideMF 214,34

Ich muͦs von rehte den tac iemer minnen

CHartmann von AueMF 215,14

Swes froͤide hin ze den bluͦmen stat

CHartmann von AueMF 216,1

Maniger gruͤsset mich also

CHartmann von AueMF 216,29

Dis weren wunnekliche tage

CHartmann von AueMF 217,14

Ich var mit u̍weren hulden, herren unde mage

CHartmann von AueMF 218,5

Mich dunket niht so guͦtes noch so lobesam

CAlram/Waltram von GrestenMF 3,17

Mich dunket niht so guͦtes noch so lobesam

ANiuneMF 3,17

Seneder fru̍ndinne botte, nu sage dem schoͤnen wibe

B, CDietmar von AistMF 32,13

Hei, nu kumet u̍ns du̍ zit der clainen vogellinen sang

B, CDietmar von AistMF 33,15

Ich bin dir lange holt gewesen, frowe biderb unde guͦt

AHeinrich von VeldekeMF 33,23

Gedenke, die sint ledig, fri

B, CDietmar von AistMF 34,19

Der winter were mir ain zit

B, CDietmar von AistMF 35,16

Der winter were mir ein zit

AHeinrich von VeldekeMF 35,16

So wol mich liebes, des ich han

CDietmar von AistMF 36,23

So wol mich liebes, des ich han

BReinmarMF 36,23

Froͮwe, mines libes froͮwe

CDietmar von AistMF 36,34

Diu werlt noch ir alten sitte

CDietmar von AistMF 36,5

Du̍ welt noch ir alten sitte

BReinmarMF 36,5

So wol dir, sumerwunne

CDietmar von AistMF 37,18

Sich hat verwandelt du̍ zit, daz versten ich bi der vogel singen

CDietmar von AistMF 37,30

Es stuͦnt ein froͮwe alleine

CDietmar von AistMF 37,4

Nu ist es an ein ende komen, dar nach ie min herze ranc

CDietmar von AistMF 38,32

Slafest du, friedel ziere

CDietmar von AistMF 39,18

Urlob hat des sumers brehen

CDietmar von AistMF 39,30

Diu linde ist an dem ende nu jarlanc lieht unde bloz

AWalther von MezzeMF 4,1

Wol hoͤher danne richer

B, CKaiser HeinrichMF 4,17

Ritest du nu hinnen

B, CKaiser HeinrichMF 4,35

Wart ane wandel ie kein wib

CDietmar von AistMF 40,19

Ich muͦs von schulden sin unvro, sit si jach, do ich bi ir was

B, CFriedrich von HausenMF 42,1

Es were ain wunneclichu̍ zit, der nu bi fru̍nden moͤhte sin

CFriedrich von HausenMF 43,10

An der genaden al min froͤide stat

CFriedrich von HausenMF 43,28

Du̍ suͤssen wort, du̍ habent mir getan

CFriedrich von HausenMF 44,13

Gelebt ich noch die lieben zit

CFriedrich von HausenMF 45,1

Si darf mich des zihen niht

B, CFriedrich von HausenMF 45,37

Ich kom von minne in kumber gros

BFriedrich von HausenMF 47,1

Ich wande ledig sin von solicher swere

BFriedrich von HausenMF 47,17

Min herze unde min lip, die wellent schaiden

B, CFriedrich von HausenMF 47,9

In minem trome ich sach

BFriedrich von HausenMF 48,23

In minem trome ich sach

CFriedrich von HausenMF 48,23

Min herze den geloͮben hat

B, CFriedrich von HausenMF 48,3

Do ich von der guͦten schiet

B, CFriedrich von HausenMF 48,32

Mir ist das herze wunt

B, CFriedrich von HausenMF 49,13

Ich sihe wol, das got wunder kan

B, CFriedrich von HausenMF 49,37

Ich gruͤze mit gesange die suͤzen

B, CKaiser HeinrichMF 5,16

Ich lobe got der siner guͤte

B, CFriedrich von HausenMF 50,19

Sich moͤhte wiser man verwuͤten

B, CFriedrich von HausenMF 51,13

Ich denke underwilen

B, CFriedrich von HausenMF 51,33

Wafena! wie hat mich minne gelassen

CFriedrich von HausenMF 52,37

Was mag das sin, das du̍ welt haisset minne

B, CFriedrich von HausenMF 53,15

Si wennent dem tode entrunnen sin

CFriedrich von HausenMF 53,31

Wol ir, si ist ein selig wip

CFriedrich von HausenMF 54,1

Wol, su̍ ist ein selig wip

P₁, fNamenlos/​GemischtMF 54,1

Es sint guͦtu̍ nu̍we mere

B, CHeinrich von VeldekeMF 56,1

Ich bin vro, sit uns die tage

AHeinrich von VeldekeMF 57,10

Hie hete wilent zeiner stunde

B, CHeinrich von VeldekeMF 57,18

Swer mir schade an miner vrowen

B, CHeinrich von VeldekeMF 58,11

Tristrant muͦste sunder danc

A, B, CHeinrich von VeldekeMF 58,35

In den ziten von dem jare

BHeinrich von VeldekeMF 59,23

Der walt in gruͤner varwe stat

AWalther von MezzeMF 6,14

Mir hat ein ritter, sprach ein wip

ANiuneMF 6,5

Der blideschaft sunder ru̍we hat

B, CHeinrich von VeldekeMF 60,13

Du̍ schoͤne, du̍ mich singen tuͦt

B, CHeinrich von VeldekeMF 60,21

In den ziten, das die rosen

B, CHeinrich von VeldekeMF 60,29

Die mich darumbe wellen niden

CHeinrich von VeldekeMF 60,4

Du̍ welt der liehtechaite

B, CHeinrich von VeldekeMF 61,1

Do man der rehten minne pflag

B, CHeinrich von VeldekeMF 61,18

Die man sint nu niht fruͦt

B, CHeinrich von VeldekeMF 61,25

Swer ze der minne ist so fruͦt

B, CHeinrich von VeldekeMF 61,33

Des bin ich wol getroͤstet iemer mere

B, CHeinrich von VeldekeMF 61,9

Man sait al fu̍r war

B, CHeinrich von VeldekeMF 62,11

In dem aberellen

BHeinrich von VeldekeMF 62,25

Do su̍ an dem rise

B, CHeinrich von VeldekeMF 62,36

Got sende ir ze muͦte

B, CHeinrich von VeldekeMF 63,20

Si ist so schone unde ist so guͦt

B, CHeinrich von VeldekeMF 63,28

Gerner het ich mit ir gemaine

B, CHeinrich von VeldekeMF 64,10

Es tuͦnt du̍ vogellu̍ schin

B, CHeinrich von VeldekeMF 64,17

Es habent die kalte neht getan

B, CHeinrich von VeldekeMF 64,26

Die noch nie wurden verwunnen

B, CHeinrich von VeldekeMF 64,34

Du̍ zit ist verclaret wal

B, CHeinrich von VeldekeMF 65,13

Swer den vrowen setzet huͦte

B, CHeinrich von VeldekeMF 65,21

Alse die vogel vroͤlichen

B, CHeinrich von VeldekeMF 65,28

Man darf den boͤsen niht suͦchen

B, CHeinrich von VeldekeMF 65,5

Der schoͤne sumer get u̍ns an

B, CHeinrich von VeldekeMF 66,1

Du̍ minne betwang Salomone

B, CHeinrich von VeldekeMF 66,16

Schoͤnu̍ wort mit suͤseme sange

B, CHeinrich von VeldekeMF 66,24

Ir stuͤnde bas, das si mich troste

B, CHeinrich von VeldekeMF 66,32

Die minne bit ich unde man

B, CHeinrich von VeldekeMF 66,9

Die da wellen hoͤren minen sang

B, CHeinrich von VeldekeMF 67,25

Ich lebet ie mit ungemach

BHeinrich von VeldekeMF 67,3

Swer wol gedienet unde erbeiten kan

AHeinrich von VeldekeMF 67,33

Swenne du̍ zit also gestat

B, CHeinrich von VeldekeMF 67,9

Ze dienest ir, von der ich han

CUlrich von GutenburgMF 69,1

Vil lieber vrint † , daz ist schedelich

B₂, CDer von KürenbergMF 7,1

Leit machet sorge, vil lieb wunne

B₂, CDer von KürenbergMF 7,19

Ich horte ain merliken wol singen

B, CUlrich von GutenburgMF 77,36

Ich kuͤse an deme walde, sin loͮp ist geneiget

ANiuneMF 82,26

Ich ku̍se an dem walde, sin lobe ist genaiget

B, CRudolf von Fenis-NeuenburgMF 82,26

Min erste liebe, der ich ie began

A, BAlbrecht von JohannsdorfMF 86,1

Ich han dur got daz cruce an mich genomen

CAlbrecht von JohannsdorfMF 86,25

Ich unde ain wip, wir haben gestritten

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 87,29

Ich unde ein wip, wir haben gestritten

ANiuneMF 87,29

Mich mac der tot von ir minnen wol scheiden

AAlbrecht von JohannsdorfMF 87,5

Ob ich si iemer mere gesehe

CAlbrecht von JohannsdorfMF 88,5

Die hinnen varn, die sagen durch got

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 89,21

Swas ich nu gesinge

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 89,9

Ich wil gesehen, die ich von kinde

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 90,16

Wîsse, rote rosen, blawe bluͦmen, gruͤne gras

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 90,32

Wie sich minne hebt, daz weis ich wol

CAlbrecht von JohannsdorfMF 91,22

Sehe ich iemen, der jehe, er were von ir komen

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 91,36

Da gehoͤret manig stunde zuͦ

B, CAlbrecht von JohannsdorfMF 91,8

Der al der werlde froͤide git

CAlbrecht von JohannsdorfMF 92,14

Got weis wol, ich vergas ir niet

CAlbrecht von JohannsdorfMF 92,7

Ich vant si ane huͦte

CAlbrecht von JohannsdorfMF 93,12

Guͦten lu̍te, holt

CAlbrecht von JohannsdorfMF 94,15

Guͦte luͤte, holt

AGedrutMF 94,15

Wol si, selig wip

CRubin und (?) RüedegerMF 95,6

Ein tumber man iu hat

N₁Heinrich von RuggeMF 96,1

Ich sach vil liehte varwe han

CReinmarMF 99,29

Ich sach vil liehte varwe han

CHeinrich von RuggeMF 99,29

Swenne ich bi der vil hohgemuͦten bin

A, CHeinrich von VeldekeMF XI, XXXIV 1

Wan sol den vrowen dienen unde sprechen

CHeinrich von VeldekeMF XI, XXXV

Manigem herzen tet der kalte winter leide

CHeinrich von VeldekeMF XI, XXXVII 1

het ime vor alle wile vuͦr gestan, ob mich die gute lieze

UNamenlos/​GemischtMF XXI LXVII,5; Wa/Bei 122 V

Ich suhte guͦter vru̍nde rat

ALeuthold von SevenMF/MT Dietm XVI,1

Ich suͦchte guͦter fru̍nde rat

CDietmar von AistMF/MT Dietm XVI,1

We, war umme trurn wir

EReinmarMF/MT Hartm XVIII,1

Owe, warumbe truren wir

B, CHartmann von AueMF/MT Hartm XVIII,1

Dat eyn wib ghetruwe sy

M₁Walther von der VogelweideMF/MT Hartm XVIII,3

Dir enbiuͤtet, edel riter guͦt

AWalther von MezzeMF/MT Namenl XIII

Ain lieplich truren unde ain fru̍ntlich umbevahen

BNamenlos/​GemischtMF/MT Reinm LXI

Der ie kam an liebe stat

EReinmarMF/MT Reinm LXII,1

Blatte unde krône wellent muͦtwillig sin

CReinmarMF/MT Reinm LXIII

Went ir hoͤren einen gemellichen strit

CReinmarMF/MT Reinm LXIV,1

Eren unde minneclicher schoͤne

EReinmarMF/MT Reinm LXVI,1

Herre, wer hat sie begozzen mit der milche unde mit dem bluͦte

EReinmarMF/MT Reinm LXVII,1

Swel wip wil, daz man si nith enzihe

R₁Reinmar von ZweterMF/MT Reinm LXVIII,1; RZ 340; RSM ¹ReiZw/6/1

So hie, so dort, so allenthalven

NNamenlos/​GemischtMF/MT Reinm LXVIII,2; RZ 341; RSM ¹ReiZw/6/2b

[...] so wunnesam gegen dem vil liehten meien

CNeidhartNei/Wie, Anmerkung zu LVI,12

Got herre, ân anegenge unde oͮch an ende, almehtig got

CKonrad von WürzburgRSM ¹FriSo/1/12b

Ich lag eins nachtz in slaffes gier

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/5/503a

Asspis ein slang geheissen ist

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/5/504a

Wo wart ie bessers ie vor ungemüte wann reyner wybe güte

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/6/503a

Eins mals ein richen kargen daz bevilte, so daz ein armer milte

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/6/515a

Waz in dem paradys ie wart gebildet und gemachet

k, m₂Konrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/500c

Maria, muter unde meyt, der engel keyserynne

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/502a

Wie gern ich mit den vogeln sunge frolich an dem morgen

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/503a

Vil cluge meinster sprechent, daz sie nemme michel wunder

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/504a

Ain maister maisterleichen sass mit werch ob seinem tichte

m₂Konrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/504f

Uß seyten noch uß rore nymmer rylich lop erclinget

kKonrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/510a

Uß seyten noch uß rore nymmer rylich lop erclinget

m₂Konrad von WürzburgRSM ¹KonrW/7/510b

Ach unde owe her tot waz habn uch getan

B₁RegenbogenRSM ¹Regb/1/10

Wer edel, hoech geteurt stain sechen wil

V₁RegenbogenRSM ¹Regb/1/101

Der hohin inffil unde dem edilin krummin stab

B₁RegenbogenRSM ¹Regb/1/11

Phillippos ein koning in Franckenrich was genant

kRegenbogenRSM ¹Regb/1/501a

Ich han dry kempfen hoch getüret und gewegen

s₁Namenlos/​GemischtRSM ¹Regb/1/532b

art gewirdet me von allen den die da lebn ... ......re helt

B₁RegenbogenRSM ¹Regb/1/6

Danc hab der edel furste, der bi sime leben

B₁RegenbogenRSM ¹Regb/1/9

Soͤlt ich mit hohen fuͤrsten guͤden

b, k, m₁RegenbogenRSM ¹Regb/4/500c

Was sich ume tribt mit magenkrefften

b, m₁RegenbogenRSM ¹Regb/4/600b

Ich lob dich, Maria, kuͤschu maitte

bRegenbogenRSM ¹Regb/4/611

Maister, wit du gesellen ruͤren

bRegenbogenRSM ¹Regb/4/613

Got grüß dich, frauwe ob allen frauwen, ich bin wunt

kReinmar von BrennenbergRSM ¹ReiBr/507a

Ich kam geslichen, da ich taugentlichen vant

kReinmar von BrennenbergRSM ¹ReiBr/510a

So we dem tage, der ziit und der unselligen stunt

f₁Namenlos/​GemischtRSM ¹ReiBr/520a

Her Keye, meister unde vriunt, ir sit so tzuchten wis

JStolleRSM ¹Tugdh/1/1b

Iz sol uz schalches munde

M₃Der tugendhafte SchreiberRSM ¹Tugdh/2/1

Uns ist von meren worden kunt

D, T₁Namenlos/​GemischtRZ 162; RSM ¹ReiZw/1/162a

Iu ist von meren worden kunt

CReinmar von ZweterRZ 162; RSM ¹ReiZw/1/162b

Ich wise an wiser lu̍te rat

CReinmar von ZweterRZ 211; RSM ¹ReiZw/1/211a

Waz hilfet ane selde kunst

D, T₂Namenlos/​GemischtRZ 93; RSM ¹ReiZw/1/93a

Was hilfet ane sinne kunst

C, kReinmar von ZweterRZ 93; RSM ¹ReiZw/1/93b

Got gewaltic, was du schikest

CKonrad von WürzburgSchr I

Venus du̍ feine, du̍ ist entslafen

CKonrad von WürzburgSchr II

Nu git aber der suͤsse meie

CKonrad von WürzburgSchr III 1

Wer sin herze wil instricken

NNamenlos/​GemischtSchr III 1

Maniger wunne bilde

CKonrad von WürzburgSchr IV 1

Jarlanc uf der heide breit

CKonrad von WürzburgSchr V 1

Jarlanc scheiden wil du̍ linde

CKonrad von WürzburgSchr VI 1

Seht an die wunneklichen zit

CKonrad von WürzburgSchr VII 1

Sumer hinnen kere! mit sere sin ere swachen wil

CKonrad von WürzburgSchr VIII 1

Meie den gruͤnen walt

CKonrad von WürzburgSchr IX 1

Jarlanc wil du̍ linde

CKonrad von WürzburgSchr X 1

Heide, velt, berg unde tal

CKonrad von WürzburgSchr XI 1

Schoͮwent, wie du̍ heide sich enpferwet

CKonrad von WürzburgSchr XII 1

Jarlanc vrijet sich du̍ gruͤne linde

CKonrad von WürzburgSchr XIII 1

Do daz liehte morgenrot

CKonrad von WürzburgSchr XIV 1

Ich sihe den morgensternen glesten

CKonrad von WürzburgSchr XV 1

Heide mit kleide zieret sich gar ane we

CKonrad von WürzburgSchr XVI 1

Jarlanc wil du̍ heide mit leide

CKonrad von WürzburgSchr XVII 1

Milte zieret edeln muͦt

CKonrad von WürzburgSchr XVIII 1; RSM ¹KonrW/1/1

Merke, ein hohgeborne jugent

CKonrad von WürzburgSchr XVIII 2; RSM ¹KonrW/1/2

Zuͦ dem fuhs ein affe sprach

CKonrad von WürzburgSchr XVIII 3; RSM ¹KonrW/1/3

Ein loͤwe einen spiegel kos

CKonrad von WürzburgSchr XVIII 4; RSM ¹KonrW/1/4

Ich solt aber singen von den rosen rot

CKonrad von WürzburgSchr XIX 1; RSM ¹KonrW/2/1-3

Husere ist ein genade rich, du̍ froͤmden gast

CKonrad von WürzburgSchr XIX 4

Toͮ mit vollen aber tru̍fet

CKonrad von WürzburgSchr XX 1

Jarlanc von dem kalten sne

CKonrad von WürzburgSchr XXI 1

Jarlang me von dem kalten sne

P₁Namenlos/​GemischtSchr XXI 1

Willekomen si du̍ zit

CKonrad von WürzburgSchr XXII 1

Jarlanc treit

CKonrad von WürzburgSchr XXIII 1; RSM ¹KonrW/3/1-3

Swer sich daran stôsset

CKonrad von WürzburgSchr XXIV 1; RSM ¹KonrW/4/1

Ich pruͤve unde ku̍se

CKonrad von WürzburgSchr XXIV 2; RSM ¹KonrW/4/2

Aspis ein wurn geheissen ist

CKonrad von WürzburgSchr XXV 1; RSM ¹KonrW/5/2a

Vorhte unde schamendes herzen ger

CKonrad von WürzburgSchr XXV 2; RSM ¹KonrW/5/1a

Ich weis wol, daz des kargen muͦt

CKonrad von WürzburgSchr XXV 3; RSM ¹KonrW/5/3a

Der karge riche vert von hus

CKonrad von WürzburgSchr XXV 4; RSM ¹KonrW/5/4a

An lu̍ten hat du̍ gotes kraft

CKonrad von WürzburgSchr XXV 5; RSM ¹KonrW/5/5a

Nieman ist ane bresten gar

CKonrad von WürzburgSchr XXV 6; RSM ¹KonrW/7/6a

Gar bar lit wit walt

CKonrad von WürzburgSchr XXVI 1

Jarlanc wil du̍ linde von winde sich velwen

CKonrad von WürzburgSchr XXVII 1

Minen muͦt

CKonrad von WürzburgSchr XXVIII 1

Willekomen si du̍ zit

CKonrad von WürzburgSchr XXIX 1

Swa tac erschinen sol

CKonrad von WürzburgSchr XXX

Winter uf der heide bluͦmen selwet, der mit vroste velwet

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 1; RSM ¹KonrW/6/1

Maniger nu von siner tugende gahet, der die schande enpfahet

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 2; RSM ¹KonrW/6/2

Wafen uber die schande si geschrîet, du̍ vil eren vriet

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 3; RSM ¹KonrW/6/3-4

Einen kargen wilent des bevilte, daz ein man sich milte

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 5; RSM ¹KonrW/6/5a

Wart ie besser iht fu̍r ungemuͤte danne wibes guͤte

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 6; RSM ¹KonrW/6/6a

Das die milten also fruͤge sterbent, die nah prise werbent

CKonrad von WürzburgSchr XXXI 7; RSM ¹KonrW/6/7a

Genu̍htig man an sippeschefte, pruͤve in dem sinne

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 10; RSM ¹KonrW/7/10

Hohvertig schalc enmac niht lange rihsen bi gelu̍ke

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 11; RSM ¹KonrW/7/11

Ein hu̍bescher hunt, der spilte gegen sinem herren schone

C, fKonrad von WürzburgSchr XXXII 12; RSM ¹KonrW/7/12a

Ir edelen tumben, wes lant ir u̍ch gerne toren triegen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 13; RSM ¹KonrW/7/13

Ein ritter, der niht wete habe von golde noch von siden

C, JKonrad von WürzburgSchr XXXII 14; RSM ¹KonrW/7/14a

Mir ist ein loser hoveschalk als ein kobolt von buhse

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 15; RSM ¹KonrW/7/15

Wie sol ich richen edelen schalk mit valschem muͦt erweschen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 16; RSM ¹KonrW/7/16

Des argen ore muͤsse sin verwâssen unde verduͤmet

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 17; RSM ¹KonrW/7/17

Mir ist, als ich niht lebende si, swenne ich entnuke sere

C, JKonrad von WürzburgSchr XXXII 18; RSM ¹KonrW/7/18-19a

Mir is, als ich niet levende si, wan ich intnucken sere

N, w₂Namenlos/​GemischtSchr XXXII 18; RSM ¹KonrW/7/18-19c

Got herre, was du wunders an dir selben hast geschiket

C, J, B₃, KKonrad von WürzburgSchr XXXII 1; RSM ¹KonrW/7/1a

Got here, waz tu wunders an dir selven hast gescicket

M₂Namenlos/​GemischtSchr XXXII 1; RSM ¹KonrW/7/1e

Der Mîssener hat sanges hort in sines herzen schrine

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 20; RSM ¹KonrW/7/20

Vu̍r alle fuͦge ist edel sang getu̍ret unde geheret

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 21; RSM ¹KonrW/7/21a

Dem adelarn von Rome werdeklichen ist gelungen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 22; RSM ¹KonrW/7/22

Der biber ist rilicher vil danne genuͦge herren schinen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 23; RSM ¹KonrW/7/23

Mich wundert, daz ich mazzes ymmer willichlichen untbize

JKonrad von WürzburgSchr XXXII 24; RSM ¹KonrW/7/24a

Eyn lob gebluͦmet vert in hoher werdicheite solde

JKonrad von WürzburgSchr XXXII 25; RSM ¹KonrW/7/25

Almehtic schepfer, den ich ob den ku̍nigen allen prise

C, J, B₃Konrad von WürzburgSchr XXXII 2; RSM ¹KonrW/7/2a

Got wil ze jungest sinen tot verwîssen uns vil armen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 3; RSM ¹KonrW/7/3a

Frowe aller froͤide, ich lobe an dir, daz du den got gebere

C, J, B₃Konrad von WürzburgSchr XXXII 4; RSM ¹KonrW/7/4a

Frowe aller froͤide, ich lobe an dir, daz du den got gebere

KKonrad von WürzburgSchr XXXII 4; RSM ¹KonrW/7/4d

Vrowe aller vroude, ich love an dir, daz tuns den got gebere

M₂Namenlos/​GemischtSchr XXXII 4; RSM ¹KonrW/7/4e

Us rosen brennet man ein wasser; so man daz gemeret

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 5; RSM ¹KonrW/7/5a

Der nit sin vas vil tunkel verwet als ein bleich gehilwe

C, JKonrad von WürzburgSchr XXXII 6; RSM ¹KonrW/7/6a

Ein frowe, du̍ mit ku̍sche unstet us ir gemuͤte ru̍tet

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 7; RSM ¹KonrW/7/7a

Uf erde nie kein man gesach so toͮgenliche klosen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 8; RSM ¹KonrW/7/8

Zwelf schacher zeines tu̍rsen hus in einem walde kamen

CKonrad von WürzburgSchr XXXII 9; RSM ¹KonrW/7/9

Hat ieman ze freuden muͦt

CKraft von ToggenburgSMS 1 1 I

Der cleinen vogel freude ist gros

CKraft von ToggenburgSMS 1 2 I

noch ze froͤden pflicht

C₃Namenlos/​GemischtSMS 1 2 III

Heide unde anger unde du̍ tal

CKraft von ToggenburgSMS 1 3 I

Heide unde anger unde du̍ tal

C₃Namenlos/​GemischtSMS 1 3 I

Du̍ liebu̍ sumerwunne ist komen

CKraft von ToggenburgSMS 1 4 I

Du̍ liebe sumerwunne ist komen

C₃Namenlos/​GemischtSMS 1 4 I

Mir ist leide

CKraft von ToggenburgSMS 1 5 I

Mir ist leide

C₃Namenlos/​GemischtSMS 1 5 I

Ich clage niht bluͦmen noch den kle

CKraft von ToggenburgSMS 1 6 I

Ich klage nicht bluͦmen noch den kle

C₃Namenlos/​GemischtSMS 1 6 I

Gegen der liehten sumerzit

CKraft von ToggenburgSMS 1 7 I

Nahtegal, guͦt vogellin

CHeinrich von StretelingenSMS 10 1 I

Ach, der ich ob allen frowen

CHeinrich von StretelingenSMS 10 2 I

Mich hilfet niht der vogelsanc

CHeinrich von StretelingenSMS 10 3 I

Klageliche not

CHesso von RinachSMS 11 1 I

Ich wil jungen kinden raten

CHesso von RinachSMS 11 2 I

Swas du̍ werlt nach froͤiden ie uf hohen muͦt gewarb

CUlrich von SingenbergSMS 12 1 I

Swaz du̍ welt nach vreiden ie uf hohen muͦt gewarp

AHeinrich von MorungenSMS 12 1 I

Swer zu̍rnet so, daz es gat vu̍r die ere hin

CUlrich von SingenbergSMS 12 1 III

Sumer unde sumerwunne

AUlrich von SingenbergSMS 12 10 I

Waz kan wibe unde wibes eren

CUlrich von SingenbergSMS 12 10 III

Wie gerne ich mit vreiden were

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 11 I

Swer minnecliche minne

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 12 I

Von vreiden vreut min herze sich

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 13 I

Min gemuͦte hoͤhet sich

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 14 I

Swie vil ein wip unvreide machet

AUlrich von SingenbergSMS 12 15 I

Ich wil mit froͤiderichem muͦte

CUlrich von SingenbergSMS 12 15a I

Got herre, du schu̍fe mich

AUlrich von SingenbergSMS 12 16 I; RSM ¹UlrS/1/1

Do got den richen riche schuͦf

AUlrich von SingenbergSMS 12 16 II; RSM ¹UlrS/1/2

Der rihter wirt dur daz genant

AUlrich von SingenbergSMS 12 16 III; RSM ¹UlrS/1/3

Nu gert ich niht der welte me

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 17 I

Du̍ hohgemuͦte hoͤhet sich mit tugende so

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 18 I

Selderiche, selic wip

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 19 I

Clage ich mine seneden clage

AUlrich von SingenbergSMS 12 19 VI

Daz vro min muͦt von herzen si

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 2 I

Uns ist unsers sanges meister an die vart

AUlrich von SingenbergSMS 12 20 V

Der ich diene unde al da her gedienet han

A, B, CUlrich von SingenbergSMS 12 20a I

Swaz wibes ere wol gezam

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 21 I

Funde ich vreide volgi, ich vreute gerne mich

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 22 I

Rehter liebe uz stetem muͦte

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 23 I

Frowe, selic frowe

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 24 I

Ob ich der guͦten guͦtes gan

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 25 I

Sol ich mich rihten nach dem a

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 27 I

Waz hilfet ane sinne kunst

AUlrich von SingenbergSMS 12 28 I; RSM ¹ReiZw/1/93

Uns ist wol von meren worden kunt

AUlrich von SingenbergSMS 12 28 II; RSM ¹ReiZw/1/162

Ich wise an wiser lu̍te rat

AUlrich von SingenbergSMS 12 28 III; RSM ¹ReiZw/1/211

Swer sich des stetez vriundes dur ubermuͦt beheret

AUlrich von SingenbergSMS 12 29 I; L 30,29; RSM ¹WaltV/8/18

Der werlte voget, des himels ku̍nig, ich lob u̍ch gerne

CUlrich von SingenbergSMS 12 29 III; RSM ¹UlrS/2/1; L 153,1

Der welte vogt, des himels ku̍nig, ich lob u̍ch gerne

BWalther von der VogelweideSMS 12 29a I; L 153,1; RSM ¹UlrS/2/1

Hobische vrowen hohgemuͦte

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 3 I

Der guͦte win wirt selten guͦt, wan in dem guͦten vazze

AUlrich von SingenbergSMS 12 30 I; RSM ¹UlrS/4/1; L 106,17

Ez nam ein wittiwe einen man hie vor in alten ziten

AUlrich von SingenbergSMS 12 30 II; RSM ¹UlrS/4/2; L 106,24

Der kunic behielte ku̍neges namen, dern in behalten hieze

AUlrich von SingenbergSMS 12 30 III; RSM ¹UlrS/4/3; L 106,31

Si jehent, daz boͤser kom ie nach; daz hat sich nu verkeret

AUlrich von SingenbergSMS 12 30 IV; RSM ¹UlrS/4/4; L 107,3

Da hin, da her wart nie so wert in allen tu̍schen landen

AUlrich von SingenbergSMS 12 30 V; RSM ¹UlrS/4/5; L 107,10

Vil meniger mich berihtet

AUlrich von SingenbergSMS 12 31 I; RSM ¹UlrS/5/1; L 107,17

Gilerter vursten crone

AUlrich von SingenbergSMS 12 31 II; RSM ¹UlrS/5/2; L 107,29

Vrowe seldenriche

B, CUlrich von SingenbergSMS 12 32 I

Mir tuͦt min lop so selten wol

B, CUlrich von SingenbergSMS 12 33 I

Clegeliche swere clage ich der vil lieben uf ir guͤte

B, CUlrich von SingenbergSMS 12 34 I

Betrogene werlt, du hast betrogen

CUlrich von SingenbergSMS 12 35 I; RSM ¹UlrS/3/1

Hat ieman leit, alse ich ez han

ANiuneSMS 12 36 I

Hat ieman leit, als ich es han

CUlrich von SingenbergSMS 12 36 I

Swer rehten wiben dienen sol

AUlrich von SingenbergSMS 12 4 I

Frowe, ich were gerne vro

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 5 I

Kunde ich der werden werdecheit

CUlrich von SingenbergSMS 12 6 III

Swer wunder, daz ich si geswigen

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 6a I

Wie hohes muͦtes ist ein man

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 7 I

Der vil selderichen

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 8 I

Vreut uch, vreut uch, froiderichen

A, CUlrich von SingenbergSMS 12 9 I

Ob allen tugenden hohe treit

CJohann von RinggenbergSMS 13 1 I; RSM ¹JohR/1

Aber hu̍get mir der muͦt

CAlbrecht von RaprechtswilSMS 14 1 I

Uf esten gestent sich nit me

CAlbrecht von RaprechtswilSMS 14 2 I

Wol dir, sumer, diner schoͤne

CAlbrecht von RaprechtswilSMS 14 3 I

Swie vil ein wip unvroide machet

AGedrutSMS 15a,II

Wie vil ein wip froͤide machet

CKunz von RosenheimSMS 15a,II

Nu helfent mir klagen, daz der vogellin schallen

CKonrad von LandeckSMS 16 1 I

Junge unde alde

CKonrad von LandeckSMS 16 10 I

Wol dir, liebu̍ sumerzit

CKonrad von LandeckSMS 16 11 I

Froͤit u̍ch, wol gemuͦten leien

CKonrad von LandeckSMS 16 12 I

Mich muͦs wunder han

CKonrad von LandeckSMS 16 13 I

Schowent an den gruͤnen walt

CKonrad von LandeckSMS 16 14 I

Du̍ zit ist so wol gestalt

CKonrad von LandeckSMS 16 15 I

Ich verklegte wol du̍ zit

CKonrad von LandeckSMS 16 16 I

Ich wil aber singen

CKonrad von LandeckSMS 16 17 I

Helfent gruͤssen mir den meien

CKonrad von LandeckSMS 16 18 I

Schowent beide, junge unde alt

CKonrad von LandeckSMS 16 19 I

Wis willekomen, wunneklicher meîe

CKonrad von LandeckSMS 16 2 I

Rifen unde winde kalt

CKonrad von LandeckSMS 16 20 I

Kalte winde

CKonrad von LandeckSMS 16 21 I

Jarlanc valwet manig anger

CKonrad von LandeckSMS 16 22 I

Spilnde wunne

CKonrad von LandeckSMS 16 3 I

Froͤit u̍ch gegen der zit

CKonrad von LandeckSMS 16 4 I

Nu hat sich du̍ zit verkeret

CKonrad von LandeckSMS 16 5 I

Seht, wie heide unde oͮch der walt

CKonrad von LandeckSMS 16 6 I

Nu ist heide wol geschoͤnet

CKonrad von LandeckSMS 16 7 I

Froͤit u̍ch gegen dem meien schoͤne

CKonrad von LandeckSMS 16 8 I

Swie daz nu die rifen kalt

CKonrad von LandeckSMS 16 9 I

Ich han min herze

CKonrad von AltstettenSMS 18 1 I

Wol dem meîen

CKonrad von AltstettenSMS 18 2 I

Der sumer hat den meien

CKonrad von AltstettenSMS 18 3 I

Ob in einem walde ein linde

CDer von TrostbergSMS 19 2 1 I

Sich hat maniger hande dink verkeret

CDer von TrostbergSMS 19 2 I

Ich klage dir, edelu̍ frowe here

CDer von TrostbergSMS 19 3 I

Wol dir, meie, wol dir, wunne

CDer von TrostbergSMS 19 4 I

Nu ist des meîen schoͤne

CDer von TrostbergSMS 19 5 I

Willekomen si uns der meîe

CDer von TrostbergSMS 19 6 I

Mit urlob wil ich hinnan varn

CWernher von HohenbergSMS 2 1 I; RSM ¹WernH/1/1

Min vro minnekliche Minne

CWernher von HohenbergSMS 2 2 I

Mit urlob wil ich scheiden von dem lande

CWernher von HohenbergSMS 2 3 I; RSM ¹WernH/2/1

Mich jamert us der mâsse

CWernher von HohenbergSMS 2 4 I

Es ist ein spot

CWernher von HohenbergSMS 2 5 I

Wol mich hu̍t und iemer me: ich sach ein wip

CWernher von HohenbergSMS 2 6 I

Ich muͦs klagen, das du̍ zit

CWernher von HohenbergSMS 2 7 I

Wie mag das iemer so beschehen

CWernher von HohenbergSMS 2 8 I

Swem von liebe fru̍ntlich meinen si beschehen

CTeschler, HeinrichSMS 21 1 I

Wafen, das ich seneden pin

CTeschler, HeinrichSMS 21 10 I

Froͤiden bilde unde ir geberde

CTeschler, HeinrichSMS 21 11 I

Swie froͤmde min lib der minneklichen suͤssen si

CTeschler, HeinrichSMS 21 12 I [Refrain]

Lieb, du hast mich gar gewert

CTeschler, HeinrichSMS 21 13 I

Lieb, du hast mich gar gewert

CTeschler, HeinrichSMS 21 13 I

Ich han vertriben

CTeschler, HeinrichSMS 21 2 I

Hei, schoner gruͦs, hei, loser oͮgen blik

CTeschler, HeinrichSMS 21 3 I

Hie vor, do was min wu̍nschen alles so

CTeschler, HeinrichSMS 21 4 I

Wafen, Minne! wie hast du mir so getan

CTeschler, HeinrichSMS 21 5 I

Si jehent, ich habe doch vollen teil

CTeschler, HeinrichSMS 21 6 I

Ein wachter sang

CTeschler, HeinrichSMS 21 7 I

Froͮwe Minne, nach der grossen swere

CTeschler, HeinrichSMS 21 8 I

Valscheloser minne kraft

CTeschler, HeinrichSMS 21 9 I

Valwet nu heide

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 1 I

Hey, rôselechter munt

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 2 I

Winter, dir si widerseit

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 3 I

Wan hoͤrt aber klingen

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 4 I

Minne, was hab ich getan der suͤssen

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 5 I

Got weis wol, das ich stete tru̍we

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 6 I

Froͤit u̍ch, jung unde alt

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 7 I

Mir ist ein gruͤssen

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 8 I

Wol der sumerlichen zit

CRost, Kirchherr zu SarnenSMS 22 9 I

In welhen rehten wen die pfaffen unde die leigen leben

CDer von WengenSMS 23 1 I; RSM ¹Weng/1/1

Genade, ku̍niginne, muͦter al der kristenheit

CDer HardeggerSMS 23 1 III; RSM ¹Hardg/1/2

Ich wil dich bitten, milter got, wann du dorch uns den tot

kStolleSMS 23 1a I; RSM ¹Stol/500

Nu gnade, vrouwe, muͦter alle der kristenheit

JStolleSMS 23 1a II; RSM ¹Stol/1

Nu gnade, vrouwe, muͦter alle der kristenheit

JStolleSMS 23 1a III; RSM ¹Stol/500

Dank habe der werde Klinger, dar gehuset hat

CDer von WengenSMS 23 2 I; RSM ¹Weng/2/1

Ein nu̍wer mane hat nach wunsche sich gestalt

CDer von WengenSMS 23 3 I; RSM ¹Weng/3/1

Vreude, du̍ ist erwachet

CPfeffelSMS 24 1 I; RSM ¹Pfefl/1

Die bluͦmen entspringent

CDer TalerSMS 25 1

In klage niht bluͦmen noh den kle

CDer TalerSMS 25 3 I

Kuͤnzeli, bring mir minen sang

CDer TalerSMS 25 4 I

Sit si mir niht lonen wil

CSteinmarSMS 26 1 I

Sich hat vil schone entslossen

CSteinmarSMS 26 10 I

Du̍ vil liebu̍ sumerzit

CSteinmarSMS 26 11 I

Seligu̍ sumer zit

CSteinmarSMS 26 12 I

Ich wil gruͦnen mit der sat

CSteinmarSMS 26 13 I

Nu ist der sumer von hinnen gescheiden

CSteinmarSMS 26 14 I

Swenne ich komen wil von swere

CSteinmarSMS 26 2 I

Schone dringent dur daz gras

CSteinmarSMS 26 3 I

Wer sol mich ze froͤiden stu̍ren

CSteinmarSMS 26 4 I

Swer toͮgenliche minne hat

CSteinmarSMS 26 5 I

So du̍ heide unde oͮwe wirt gruͤne

CSteinmarSMS 26 6 I

Sumerzit, ich froͤwe mich din

CSteinmarSMS 26 7 I

Ein kneht, der lag verborgen

CSteinmarSMS 26 8 I

Nu solt ich die schonen zit

CSteinmarSMS 26 9 I

Was sol ein keiser ane recht, ein babst ane barmung

CGastSMS 27 1 I; RSM ¹Gast/1a

Was sol ain keyser än recht, ain baubst än barmung

z₂Süßkind von TrimbergSMS 27 1 I; RSM ¹Gast/1b

Was sal eyn keiser ane recht, eyn pabis ane barremunge

NNamenlos/​GemischtSMS 27 1 I; RSM ¹Gast/1c

Was sal eyn keiser ane recht, eyn pabis ane barremunge

kWolfram von EschenbachSMS 27 1a I; RSM ¹Gast/1d; RSM ¹Wolfr/2/1

In dem tal uf drejet sich

CUlrich von BaumburgSMS 28 1 I

War sint liehte bluͦmen komen

CUlrich von BaumburgSMS 28 2 I

Was ist daz liehte, daz luzet her vu̍r

CUlrich von BaumburgSMS 28 3 I

Sange ich hu̍re niht von guͦten wiben

CUlrich von BaumburgSMS 28 4 I

Solichen wechsel, als ich bescheide

CUlrich von BaumburgSMS 28 5 I

Swas hu̍re von des meijen gabe was so spehe

CUlrich von BaumburgSMS 28 6 I

Truͦtz, trutz, truͦtz

k₂Ulrich von BaumburgSMS 28 7 I

Lieb, liebes lieb, liebu̍ vrowe

CHeinrich von TettingenSMS 29 1 I

Das du̍ zit ist also schoͤne

CHeinrich von TettingenSMS 29 2 I

Man sol hoͤren suͤsses singen

CJakob von WarteSMS 3 1 I

Ahten uf die heide

CJakob von WarteSMS 3 2 I

Meie kumt mit maniger schoͤne

CJakob von WarteSMS 3 3 I

Manig herze sorget uf die zit

CJakob von WarteSMS 3 4 I

Mich lat mis herzen ku̍niginne

CJakob von WarteSMS 3 5 I

Guͦt riter, merke, was ich sage

CJakob von WarteSMS 3 6 I

Ku̍nd ich wol mit worten schône

CEberhard von SaxSMS 4 1 I; RSM ¹ZZEberhS/2/1 1

Ewig geburt, gotlich ein lamp, vil megtlich gezwiget

CEberhard von SaxSMS 4 2; RSM ¹EberhS/1/1

Swie du̍ zit sich wil verkeren

CWalther von KlingenSMS 5 1 I

Winter wil uns aber selwen

CWalther von KlingenSMS 5 2 I

Froͤit u̍ch, froͤit u̍ch, gruͤnu̍ heide

CWalther von KlingenSMS 5 3 I

Ich sach bluͦmen schone erspringen

CWalther von KlingenSMS 5 4 I

Heide ist aber worden schoͤne

CWalther von KlingenSMS 5 5 I

Wie mag mir so liep gesin

CWalther von KlingenSMS 5 6 I

Ich wil du̍ seldehaften wib

CWalther von KlingenSMS 5 7 I

Es sint manger hande doͤne

CWalther von KlingenSMS 5 8 I

Gegen dem morgen

CHeinrich von FrauenbergSMS 7 1 I

Uns ist komen du̍ zit

CHeinrich von FrauenbergSMS 7 2 I

Ach, miner not! ich klagender man

CHeinrich von FrauenbergSMS 7 3 I

Ich wil wu̍nschen der vil guͦten

CHeinrich von FrauenbergSMS 7 4 I

Sol von minnenklichem wibe

CHeinrich von FrauenbergSMS 7 5 I

Ich klage mich vil leide

CDer von GliersSMS 8 1

Si prisent alle sunder strit

CDer von GliersSMS 8 2

Kunde ich mit fuͦge minen muͦt

CDer von GliersSMS 8 3

Lieben kint

CWernher von TeufenSMS 9 1 I

Ich sach die bluͦmen wunneklich entspringen

CWernher von TeufenSMS 9 2 I

Froͤit u̍ch beide junge unde alt

CWernher von TeufenSMS 9 3 I

Du̍ suͤsse Minne suͤssen solt

CWernher von TeufenSMS 9 4 I

Ich minne in minem muͦte ein ding unde hasse da bi zwei

CWernher von TeufenSMS 9 5 I; RSM ¹WernT/1

Bis wilkumen, sumerweter süzze

cNeidhartSNE I: B Str. 52; HW XVIII,10; SMS 20 2 I

Willekomen, sumerwetter suͤsse

CGoeliSNE I: B Str. 52; HW XVIII,10; SMS 20 2 I

Bis willekomen, sumerwetter suͤsse

B, O₃Namenlos/​GemischtSNE I: B Str. 52; HW XVIII,10; SMS 20 2a I

Winter, ee was dein gewalt

cNeidhartSNE I: B Str. 59; HW XXIV,18; SMS 20 1 I

Winter, hin ist din gewalt

BNamenlos/​GemischtSNE I: B Str. 59; HW XXIV,18; SMS 20 1a I

Sumer, diner suͦzen wetter muͦzen wir uns anen

ANiuneSNE I: R 2 (R I); HW 73,24; WL 24

Sumer, diner suzzen weter muzzen wir uns anen

R, cNeidhartSNE I: R 2 (R I); HW 73,24; WL 24

Sumer, diner suzzen weter muzzen wir uns anen

d₁NeidhartSNE I: R 2 (R I); HW 73,24; WL 24

Sumer, diner liehten wetter muͤsen wir u̍ns anen

C₂, sNamenlos/​GemischtSNE I: R 2 (R I); HW 73,24; WL 24

Dise truͤben tage

AGedrutSNE I: R 32 (R I); HW 61,18; WL 17

Dise truben tage

R, cNeidhartSNE I: R 32 (R I); HW 61,18; WL 17

Dise truben tage

CNeidhartSNE I: R 32 (R I); HW 61,18; WL 17

Nu ist der laid winder hie

R, cNeidhartSNE I: R 34 (R I); HW 41,33; WL 5

Hat ich under wiben wal

CGoeliSNE I: R 34 (R N VI); HW 43,5; WL 5

Ich gesach den walt und al die heide

AGedrutSNE I: R 48 (R I); HW 22,38; SL 20

Ich gesah den walt unde all die heide

R, cNeidhartSNE I: R 48 (R I); HW 22,38; SL 20

Al der werlte hôhe

CAlram/Waltram von GrestenSNE I: R 54 (R II)

Got geb der lieben guten tag

cNeidhartSNE II: c 114; KLD 49 XII 2; Wa/Bei 101 II

Wolde sihs die vroͤidelosen niht an mir verdriezen

CRubin und (?) RüedegerSNE II: c 65; HW 65,37; WL 21

Solde sich ez die vreidelosen niht an mir verdriezen

ANiuneSNE II: c 65; HW 65,37; WL 21

Woldann, rayen für den waldt

cNeidhartSNE II: c 66 (c 1)

Ein ander minne mach unminne heizen wol

M₃Namenlos/​GemischtWa/Bei 9 I*